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Die Deutsche Lufthansa rechnet unverändert mit schwer positiven Effekten durch die ITA-Übernahme, scheint sich mit dem Vorhaben aber Zeit lassen zu wollen

2025 wird die Lufthansa die Übernahme von ITA Airways wohl noch nicht abschließen

NTG24 - Die Deutsche Lufthansa rechnet unverändert mit schwer positiven Effekten durch die ITA-Übernahme, scheint sich mit dem Vorhaben aber Zeit lassen zu wollen

 

Die Lufthansa hält an ihren Plänen zur Übernahme von ITA Airways fest. Dafür scheint sie auch allen Grund zu haben, denn es wurden einmal mehr sehr positive Effekte in Aussicht gestellt. In Zukunft soll die italienische Airline einen Ergebnisbeitrag in dreistelliger Millionenhöhe liefern und damit nach Swiss zur zweitgrößten ausländischen Tochter im Firmenkonglomerat avancieren.

Dies stellte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in einem Interview mit der „FAZ“ in Aussicht. Als Zeitrahmen für derartige Effekte stellt die Lufthansa (DE0008232125) 18 Monate in Aussicht. Die vollständige Übernahme von ITA bleibt das erklärte Ziel, doch 2025 wird es wohl noch nicht so weit sein.

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Für dieses Jahr gebe es nach der Übernahme von zunächst 41 Prozent zwar die Option, die Anteile auf 90 Prozent aufzustocken. Dies sei aus heutiger Sicht aber noch nicht geplant. Der Konzern möchte die italienische Regierung in den kommenden Monaten an Bord halten und schein es mit der 100-prozentigen Übernahme schlicht nicht eilig zu haben.

Spohr ging auch auf Fragen nach weiteren Übernahmen ein, wurde dabei aber nicht allzu konkret. Aus seiner Sicht müsse bei europäischen Airlines aber eine weitere Konsolidierung stattfinden, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Rund um mögliche Übernahmen der portugiesischen TAP und Air Baltic gibt es aber keine Neuigkeiten.

 

 

 

Der Lufthansa würden neue Signale guttun

 

Die Lufthansa versprüht derzeit durchaus Optimismus. Für das laufende Jahr rechne man auch ohne die ITA-Übernahme mit einem überdurchschnittlichen Wachstum in einem Segment, das grundsätzlich auf Wachstums- bzw. Erholungskurs zu sein scheint. Die Anleger trauen sich allerdings noch nicht richtig aus der Deckung. Die Lufthansa-Aktie kämpfte zuletzt mit Verkaufsdruck und es ging bis auf 5,56 Euro zum Handelsschluss am Montag in die Tiefe. In den letzten zwei Wochen verlor das Papier damit um etwa zehn Prozent an Wert. Das eine oder andere greifbare Signal für bessere Zeiten würde da nicht schaden.

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14.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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