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Trotz beeindruckender Zahlen wird Micron an der Börse abgestraft, denn die Anleger hatten sich offenbar noch viel mehr erhofft

Für mehr hat’s bei Micron nicht gereicht

NTG24 - Trotz beeindruckender Zahlen wird Micron an der Börse abgestraft, denn die Anleger hatten sich offenbar noch viel mehr erhofft

 

Der Speicherhersteller Micron öffnete am Mittwochabend seine Bücher und aufgrund des KI-Booms schossen die Erwartungen im Vorfeld in astronomische Höhen. Wirklich beklagen konnten die Anleger sich über die Ergebnisse nicht, denn bei allen wichtigen Eckpunkten punktete Micron mit ansehnlichen Zuwächsen.

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Der Umsatz von Micron (US5951121038) steigerte sich im Jahresvergleich um beeindruckende 81,6 Prozent bis auf 6,81 Milliarden US-Dollar und lag damit sogar noch über den Analystenschätzungen, die von 6,67 Milliarden Dollar ausgingen. Daraus resultierte ein Gewinn je Aktie von 0,62 Dollar, was fast 40 Prozent über den Vorhersagen der Experten lag. Das dritte Geschäftsquartal kann also klar als ein Erfolg verbucht werden.

Es soll munter weitergehen und für das nächste Quartal stellt Micron Umsätze im Bereich von 7,4 bis 7,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Die Schätzung der Analysten liegt mittig in dieser Range. Kurz gesagt scheint es also wahrlich keinen Grund zum Meckern bei den Aktionären zu geben. Doch Letztere zeigten sich dennoch enttäuscht über die weiteren Aussichten.

 

Micron: Anleger in Verkaufslaune

 

Als Reaktion auf die Zahlen gab die Micron-Aktie am gestrigen Donnerstag um 7,1 Prozent bis auf 132,23 Dollar nach und konnte sich davon im nachbörslichen Handel nur geringfügig erholen. Es lässt sich ablesen, dass die Anteilseigner noch viele mehr von dem Speicherhersteller erwarteten, dessen Komponenten für die Herstellung von KI-Beschleunigern unabdingbar sind. Nun scheinen die Börsianer wieder etwas geerdet zu werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs wirkt fast etwas skurril, dass ein Unternehmen trotz derart beeindruckender Zahlen mit roten Vorzeichen gestraft wird. Doch der KI-Sektor ist eben ein Thema für sich, bei dem alles als Enttäuschung gilt, was sich nicht mindestens in astronomischen Regionen abspielt. Ob das aus Anlegersicht noch gesund ist oder nicht, sei dahingestellt. Nüchtern festhalten lässt sich aber, dass Micron weiterhin im Wachstumstrend bleibt.

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29.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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