Auch 2025 investiert Microsoft im großen Stil in Künstliche Intelligenz und bleibt seiner bisherigen Strategie damit treu
Entsteht darauf ein Erfolgsmodell für Microsoft?
Unzählige Milliarden hat Microsoft bereits in das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gesteckt und es lässt sich trefflich darüber diskutieren, ob diese Ausgaben irgendwann auch wieder hereingeholt werden können. Der Konzern scheint davon aber fest auszugehen, denn ansonsten würde man wohl kaum mit weiteren Ausgaben im großen Stil rechnen.
Eben solche kündigte Microsoft (US5949181045) kürzlich an, wie die „FAZ“ berichtet. Weitere 80 Milliarden US-Dollar sollen demnach im laufenden Geschäftsjahr, welches im Juni endet, in den Ausbau von Rechenzentren fließen. Das ist selbst für einen Giganten wie Microsoft mit jährlichen Umsätzen nördlich von 200 Milliarden Dollar eine stolze Summe.
Genutzt werden soll die zusätzliche Rechenleistung zum Training von KI-Modellen. Damit will Microsoft weiter an seinen eigenen Lösungen feilen, die in Zukunft in so ziemlich allen Software-Produkten zu finden sein werden. Integriert wurde KI unter anderem schon beim Betriebssystem Windows in Form des Co-Piloten und auch beim Abo-Dienst Microsoft 365 spielt das Thema eine immer größere Rolle.
Microsoft lässt nicht locker
Bisher darf das Ganze bei Microsoft als Verlustgeschäft verstanden werden. Nicht nur verursacht die Anschaffung der Hardware enorme Kosten. Damit einher kommen auch enorme Kosten für Energie. Im vergangenen Jahr kündigte der Software-Gigant sogar an, ein stillgelegtes Kernkraftwerk wieder ans Netz bringen zu wollen. Dabei handelt es sich um einen bislang einzigartigen Vorgang in den USA.
Um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben, muss Microsoft nicht unbedingt über Nacht enorme Umsätze mit seinen KI-Vorhaben erzeugen. Es reicht schon, wenn die Anleger der festen Überzeugung sind, dass sich das Ganze eines Tages auszahlen wird. Genau das scheint momentan der Fall zu sein, kann die Microsoft-Aktie sich doch konstant auf hohem Niveau halten. 423,35 US-Dollar standen am Wochenende auf dem Ticker und damit 14 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
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07.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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