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Weitere Probleme beim Windows-11-Update 24H2 zwingen Microsoft zum Einlenken und die Verteilung auf betroffenen Systemen wird ausgesetzt

Spott und Hohn dürften Microsoft sicher sein

NTG24 - Weitere Probleme beim Windows-11-Update 24H2 zwingen Microsoft zum Einlenken und die Verteilung auf betroffenen Systemen wird ausgesetzt

 

Microsoft ist stets sehr bemüht darum, die Nutzer von Windows 11 zu regelmäßigen und schnellen Updates zu bewegen. Das ist auch ein Stück weit nachvollziehbar, bietet ein aktuelles Betriebssystem doch einen großen Schutz gegenüber diversen Bedrohungen. Wünschenswert wäre allerdings, dass die Updates auch korrekt funktionieren.

Das scheint beim Update 24H2 von Windows 11 längst nicht immer der Fall zu sein. Im Oktober kam es bereits bei einigen Nutzern zu Problemen und Microsoft (US5949181045) stoppte die Auslieferung auf bestimmte Systeme. Nun gesellen sich weitere Unannehmlichkeiten hinzu. Wie unter anderem bei „heise.de“ zu lesen ist, klagen Nutzer bei einer Reihe von Ubisoft-Spielen über schwarze Bildschirme und Abstürze.

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Dazu gesellen sich Berichte über nicht mehr erkannte Scanner, die per USB verbunden sind und auf das eSCL-Protokoll setzen. Eine schnelle Lösung hat Microsoft in beiden Fällen nicht parat. Stattdessen wird erst einmal die Verteilung auf betroffenen Systemen eingestellt, bis ein entsprechendes Update vorliegt. Das könnte für unangenehme Überraschungen bei all jenen sorgen, die erst das Update installieren und danach ein Spiel wie zum Beispiel „Star Wars Outlaws“ starten möchten. Allerdings dürfte dies zugegebenermaßen eine sehr überschaubare Gruppe sein.

Fehler lassen sich bei derart großen Updates nie ganz vermeiden. Um allzu grobe Schnitzer aus der Welt zu räumen, gibt es aber in der Regel entsprechende Testzeiträume und nicht ohne Grund betreibt Microsoft sein Insider-Programm. Etwas Hohn und Spott dürfte der Konzern sich im Netz einfangen. Neu ist das aber selbstredend nicht.

 

 

 

Die Microsoft-Aktie klettert wieder

 

Aus Anlegersicht ist es vermutlich recht angenehm, dass Windows bei der Microsoft-Aktie nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Es bleibt zwar wichtig, um in Zukunft neue Funktionen zu verbreiten und auch Künstliche Intelligenz ist dabei ein wichtiges Thema. In Sachen Wachstum geben aber längst andere Faktoren den Ton an. Die Aktie kletterte zu Wochenbeginn leicht und konnte hierzulande die Marke bei 400 Euro wieder knapp überbieten.

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25.11.2024 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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