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Nvidia startet aussichtsreich ins neue Jahr, Rheinmetall blickt auf weitere Wachstumschancen, Coca-Cola zeigt sich wieder robust und Plug Power hofft auf das Comeback!

Werden Anleger mit diesen Aktien im neuen Jahr glücklich werden?

NTG24 - Nvidia startet aussichtsreich ins neue Jahr, Rheinmetall blickt auf weitere Wachstumschancen, Coca-Cola zeigt sich wieder robust und Plug Power hofft auf das Comeback!

 

Das neue Jahr hat begonnen und an der Börse noch nicht für Bewegung gesorgt. Am Neujahrstag bleiben die Märkte noch geschlossen, sodass manch einer beruhigt die Feierlichkeiten des Vortags verdauen kann. Doch machen sich Anleger natürlich dennoch schon so ihre Gedanken darum, was 2025 mit sich bringen könnte und welche Aktien dabei ansehnliche Renditen liefern könnten.

Vorab sei dabei gesagt, dass es auch in diesem Jahr fraglos wieder manche Überraschung geben wird und so etwas wie sichere Prognosen daher schlicht nicht möglich sind. Nach gegenwärtigem Stand gibt es aber durchaus manche Aktie, welche für das neue Jahr mit Chancen glänzen kann. Auf dem Kaufzettel vieler Anleger dürfte dabei wahrscheinlich auch die Aktie von Nvidia (US67066G1040) stehen, welche das Jahr 2024 mit Kursgewinnen von gut 170 Prozent abschließen konnte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEinige Analysten vertreten die Ansicht, dass der Titel mit seinem Schlusskurs von 134,29 US-Dollar am Dienstag schon recht sportlich bewertet wäre und Korrekturen damit als wahrscheinlich zu betrachten sind. Doch gleich zu Jahresbeginn stehen erstmal frische Chips auf Basis der Blackwell-Architektur an. Kann Nvidia damit punkten und sowohl Nachfrage als auch Margen noch weiter steigern, so dürfte dies die Fantasie der Märkte weiter beflügeln. Langfristig wird die Hausse sicherlich einen Deckel finden; vielleicht geht es auch nicht mehr so rasant wie in vergangenen Jahren aufwärts. Chancen sind für 2025 aber definitiv noch vorhanden.

 

 

 

Rheinmetall: Eine sichere Bank?

 

Ebenfalls schon seit Längerem im Aufwärtstrend befindet sich die Aktie von Rheinmetall (DE0007030009). Jene konnte sich 2024 um ebenfalls sehr ansehnliche 105 Prozent verbessern und das Jahr keine zehn Prozent unter dem Allzeit-Hoch abschließen. Auf 2025 blickt mancher Anleger vielleicht nicht nur mit Optimismus. Die zu erwartenden Entwicklungen auf der politischen Bühne bringen auch einiges an Unsicherheit mit sich.

Bislang bleibt es allerdings dabei, dass Rheinmetall sich auf einem recht verlässlichen Wachstumspfad befinden, in dessen Rahmen die Umsätze in den nächsten Jahren weitere Sprünge hinlegen sollen. Dafür braucht es auch gar keine neuen Konfliktherde und selbst mögliche Waffenstillstände sind keine ernsthafte Bedrohung. Denn allein die Nachfrage europäischer Armeen füllt dem Konzern zuverlässig die Auftragsbücher. Noch dazu bemüht man sich verstärkt um die Expansion in Nordamerika. Eine sichere Bank ist die Rheinmetall-Aktie deshalb zwar noch nicht. Sie darf für 2025 aber als wahrscheinlicher Gewinner betrachtet werden.

 

Coca-Cola scheint sich zu fangen

 

Nicht immer unproblematisch verliefen die Kurse in den letzten Jahren bei der Aktie von Coca-Cola (US1912161007). Inflation und die daraus resultierende Konsumhaltung haben bei dem Getränkegiganten ihre Spuren hinterlassen. Im vergangenen Jahr fing die Aktie sich jedoch wieder und es ging um etwa zehn Prozent aufwärts. Historisch betrachtet ist das bestenfalls besserer Durchschnitt. Es reicht aber, um Abschläge aus 2023 zu egalisieren und damit den langfristigen Aufwärtstrend zu bestätigen.

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Fulminante Kurssprünge wird die Coca-Cola-Aktie aller Voraussicht nach auch 2025 nicht liefern. Der Titel verteidigt aber auch in Krisenzeiten seinen Ruf als Basis-Investment mit verlässlichen Dividendenausschüttungen. Die Aufwärtsbewegung ist sehr viel ausgedehnter als beispielsweise bei Nvidia oder Novo Nordisk. Dafür treten Korrekturen aber auch seltener auf und konnten bisher noch jedes Mal wieder ausgeglichen werden.

 

Plug Power: Das Jahr des Wasserstoffs?

 

Wenig schmeichelhaft sieht der Chart der Aktie von Plug Power (US72919P2020) aus. Der Wasserstoffkonzern befindet sich schon seit Jahren in einem spektakulären Abwärtstrend. 2024 halbierte sich der Kurs erneut bis auf nur noch 2,13 US-Dollar per Handelsschluss am Dienstag. Das neue Jahr könnte ein Stück weit richtungsweisend werden. Denn schon im Januar stehen wichtige Entwicklungen an. Am 20. Januar wird Donald Trump als neuer Präsident der Vereinigten Staaten vereinigt. Im Vorfeld hoffen die Börsianer darauf, dass ein Kredit des US-Energieministeriums noch freigegeben wird.

Das könnte Plug Power noch einmal die Haut retten und für das restliche Jahre eine Perspektive schaffen. Ansonsten lässt sich nur hoffen, dass Wasserstoff endlich etwas aus dem Quark kommt und größere neue Projekte angegangen werden. Aus Anlegersicht ist die Plug Power-Aktie eine schwer riskante Angelegenheit. Nicht einmal eine Insolvenz lässt sich 2025 mit Sicherheit ausschließen. Doch sollte das Unternehmen die Kurve bekommen, wäre das Aufwärtspotenzial bei einer Erholungsbewegung enorm. Ein gefundenes Fressen zum Jahresbeginn ist der Titel daher in erster Linie für spekulative Anleger.

 

Es wird nicht langweilig

 

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Werbebanner EMH PM TradeWichtig bleibt an der Börse in jedem Fall, aktuelle Entwicklungen im Blick zu behalten und sich nie zu sehr zurückzulehnen. Denn eine heutige Prognose kann schon morgen wertlos sein, wenn unerwartete Neuigkeiten auftreten. Heute lässt sich noch nicht abschätzen, was 2025 für uns in petto haben mag. Mit einiger Sicherheit lässt sich lediglich vorhersagen, dass es langweilig kaum werden wird und Überraschungen weiterhin zum normalen Tagesgeschäft zählen werden.

 

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01.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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