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Tagesbericht Platin vom 27.01.2025: Die geplanten US-Handelszölle auf Automobilimporte könnten die Nachfrage nach platinbasierten Katalysatoren reduzieren

Ein Überschreiten des 200-Tage-Durchschnitts würde als positives Signal gewertet werden

NTG24 - Tagesbericht Platin vom 27.01.2025: Die geplanten US-Handelszölle auf Automobilimporte könnten die Nachfrage nach platinbasierten Katalysatoren reduzieren

 

Der aktuelle Platinpreis zeigt sich auch zu Beginn dieser Woche in einer anhaltenden Seitwärtsphase. Am frühen Montagmorgen notiert der Kurs bei 945 US-Dollar und damit leicht unter dem Schlusskurs der Vorwoche von 948 US-Dollar, was einem Rückgang von -0,31 % entspricht. Ein zentraler technischer Widerstand bleibt der 200-Tage-Durchschnitt bei rund 970 US-Dollar, den der Preis überschreiten müsste, um optimistische Signale für Investoren zu senden. Doch geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Faktoren wie Handelszölle belasten weiterhin die Marktdynamik.

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Die Handelspolitik der USA unter Donald Trump sorgt weiterhin für Volatilität auf den Märkten. Besonders die Drohung, Handelszölle auf Automobilimporte aus Kanada und Mexiko zu erheben, könnte die Nachfrage nach Platin (TVC:PLATINUM) erheblich beeinträchtigen. Platin spielt eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Abgasreinigungssystemen in Fahrzeugen. Höhere Zölle könnten den Automobilsektor belasten und die Nachfrage nach platinbasierten Katalysatoren deutlich reduzieren.

 

 

 

Marktanalysen auf PlatinumInvestment weisen darauf hin, dass die Unsicherheiten rund um die US-Handelspolitik anhalten und speziell den nordamerikanischen Automobilmarkt treffen könnten. Für Investoren ist es daher entscheidend, die Entwicklung dieser Rahmenbedingungen genau zu beobachten, da sie einen nachhaltigen Einfluss auf den Platinpreis haben könnten. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie schnell politische Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden, ein weiterer Unsicherheitsfaktor.

 

Technische Hürden und Chancen im Fokus

 

Aus technischer Sicht bleibt der Platinpreis unter dem langfristigen 200-Tage-Durchschnitt, was als bärisches Signal gilt. Allerdings zeigt der gleitende 10-Tage-Durchschnitt, dass der Kurs kurzfristig Potenzial nach oben haben könnte, da er aktuell darüber liegt. Als zentrale Unterstützungszone gilt der Bereich um 933 US-Dollar. Sollte diese Marke nicht halten, drohen weitere Kursverluste. Auf der Oberseite bleibt die Widerstandszone bei 963 US-Dollar von Bedeutung. Ein Bruch dieses Niveaus könnte das Abwärtsszenario vorerst aufheben und neue Dynamik in den Markt bringen. Anleger sollten daher die Kursentwicklung aufmerksam verfolgen, um mögliche Trendumkehrsignale frühzeitig zu erkennen.

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27.01.2025 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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