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US-Start-up überholt Größen wie Tesla und Ford

Auch der Pick-up-Markt kann nun vollelektrisch bedient werden

NTG24 - US-Start-up überholt Größen wie Tesla und Ford

 

US-Start-up schlägt Tesla und andere Big-Player und liefert den ersten E-Pick-up in den USA aus. Da der Börsengang immer näher rückt, ist dies für Investoren nun besonders interessant.

Das US-Start-up Rivian hat am heutigen Tag den ersten Elektro-Pick-up ausgeliefert. Damit schlägt das Unternehmen die großen amerikanischen Firmen wie Tesla (US88160R1014) und auch Ford (US3453708600). Teslas Cybertruck geht weiterhin nicht in die serienreife Produktion und der Produktionsstart wurde vom Mai 2020 auf frühsten Mitte des ersten Quartals 2021 verschoben. Außerdem bleibt es weiter fraglich, ob das vorgestellte Design so in Europa zugelassen werden wird.

Pick-ups sind in den USA das beliebteste Fortbewegungsmittel, die Umweltfreundlichkeit spielt dabei die untergeordnete Rolle und die V8-Dieselmotoren sind die beliebteste Ausstattung. Rivian kann diesen wichtige Absatzmarkt nun schon in diesem Jahr bedienen und hat den großen Vorteil, dass sie aus Mangel an Konkurrenz sich schnell etablieren und die Umsätze steigern können.

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Werbebanner ISIN-WatchlistKonkurrent Ford wird die Elektro-Variante des F150 frühestens Mitte 2022 produzieren, obwohl der Klassiker der Mustang auch schon einen Nachfolger mit Elektroantrieb hat, der seit März 2020 auch in Deutschland bestellbar ist.

Rivian arbeitet bereits seit 10 Jahren an dem Modell mit dem Namen R1T. Dieses kommt mit einem modernen cleanen Look daher und auch der Innenraum scheint qualitativ überzeugen zu können. Bis Januar produziert Rivian die Launch-Edition. Diese kostet 75.000 € und soll eine Reichweite von bis zu 500 km haben. Eine Reichweite von 644 km soll der R1T mit seiner zweiten Ausbauvariante erreichen. Rivian gibt die Akkuladezeit von 0 auf 80 % Ladekapazität mit 50 Minuten an.

 

Das Fazit

 

Der Launch des Pick-ups kommt strategisch klug daher. So hat Rivian in den letzten Wochen die für einen Börsengang nötigen Dokumente bei der SEC eingereicht. Der Börsengang ist sogar noch zu Ende des Monats möglich und auch realistisch. Allerdings kann Rivian diesen auch durch die schlechten Marktbedingungen und die zuletzt kritischen Starts bei IPOs bis zum Ende des Jahres verschieben. Die nötige Liquidität hätte Rivian auch dank der namenshaften Unterstützung von institutionellen Investoren wie George Soros, BlackRock (US09247X1019) und auch Amazon (US0231351067).

 

20.09.2021 - Felix Eisenhauer

Unterschrift - Felix Eisenhauer

 

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