Dank hervorragender Zahlen wird Salesforce bei seinen Prognosen mutiger und die Aktie bedankt sich mit einem ansehnlichen Kurssprung

Damit beflügelt Salesforce die Fantasie der Anleger

 

Salesforce konnte bei den gestern vorgestellten Zahlen einmal mehr einen guten Eindruck hinterlassen. Nicht zuletzt die Investitionen im KI-Segment scheinen sich auszuzahlen. Bei den Umsätzen konnte die Prognose deutlich übertroffen werden und die Ziele für das Gesamtjahr wurden noch einmal etwas in die Höhe geschraubt.

9,44 Milliarden US-Dollar nahm Salesforce (US79466L3024) im vergangenen Quartal ein, das Wachstum wird währungsbereinigt auf acht Prozent beziffert. In Aussicht gestellt wurden zuvor lediglich 9,31 bis 9,36 Milliarden Dollar. Damit gestärkt wagt sich der SAP-Konkurrent, die Prognose für das laufende Jahr erneut etwas in die Höhe zu bewegen.

 

Beim Umsatz sollen nun mindestens 37,8 statt der zuvor anvisierten 37,7 Milliarden Dollar erzielt werden. Das obere Ende der Prognosespanne blieb mit 38 Milliarden Dollar unangetastet. Allerdings soll die operative Gewinnmarge auf 32,9 Prozent klettern und der Cashflow um 26 Prozent wachsen. Beides ist ein deutlicher Schritt nach vorn im Vergleich zu den vorherigen Aussichten.

Das lassen die Anleger sich nicht zweimal sagen. Die Salesforce-Aktie begab sich am Dienstag nachbörslich in den Rallye-Modus. Um etwas mehr als zehn Prozent legte der Titel zu und zu den hiesigen Morgenstunden am Mittwoch standen 366,47 Dollar auf der Anzeigetafel. Damit scheint sich der nächste Impuls im schon seit den Sommermonaten bestehenden Aufwärtstrend anzubahnen.

 

 

 

Salesforce geht nach vorn

 

Der Wachstumstrend bei Salesforce setzt sich fort und ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht. Zwar verlief das laufende Jahr wechselhaft und die KI-Strategie schien sich nicht immer auszuzahlen. Mittlerweile können die Anleger aber etwas klarer erkennen, wohin die Reise gehen mag, und die Aussicht scheint ihnen durchaus zu gefallen. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die positiven Impulse im kommenden Jahr nicht abebben werden.

 

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04.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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