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Salesforce sorgt für Euphorie – MicroStrategy verkündet neuen 21/21-Plan

MicroStrategy setzt ambitionierte Ziele für neue Bitcoin-Käufe

NTG24 - Salesforce sorgt für Euphorie – MicroStrategy verkündet neuen 21/21-Plan

 

Salesforce sorgt für Euphorie bei den Aktionären durch starken Umsatz- und Gewinnanstieg im dritten Quartal. MicroStrategy kauft für 1,5 Milliarden US-Dollar neue Bitcoin.

Salesforce (US79466L3024) überzeugt den Markt im dritten Quartal 2024 mit einem überraschend starken operativen Abschneiden. Nach 1,26 US-Dollar im Vorjahresquartal konnte der SAP-Konkurrent den Gewinn pro Aktie im Jahr 2024 nun auf 1,60 US-Dollar steigern. Trotz diesem starken Wachstum von rund 40 % erreichte Salesforce die Vorgabe der Analysten im Konsens überraschend deutlich nicht. Diese hatten mit einem Anstieg auf 2,44 US-Dollar gerechnet.

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Die Umsatzerwartungen des Marktes konnte Salesforce allerdings erreichen und sogar leicht übertreffen. Während man im Vorjahreszeitraum noch Erlöse von 8,72 Milliarden US-Dollar verzeichnete, sprangen diese im dritten Quartal 2024 auf 9,44 Milliarden US-Dollar. Der Markt hatte lediglich mit einem Wachstum auf 9,35 Milliarden US-Dollar gerechnet.

Aufgrund des starken dritten Quartals wird man bei dem Konkurrenten von SAP nun auch für das Gesamtjahr optimistischer. Während SAP allerdings mittlerweile mehrere Funktionen in der Plattform vereint, fokussiert sich Salesforce nahezu ausschließlich auf das Bereitstellen von Customer Relationship Management Software für die Geschäftskunden. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet man bei Salesforce nun einen Umsatz zwischen 37,8 und 38,0 Milliarden US-Dollar. Damit hob man die Prognose von rund 36 Milliarden US-Dollar leicht an. Die operative Marge soll dabei den Zielkorridor von 32 – 33 % erreichen.

 

MicroStrategy baut weiter auf Bitcoin

 

Das eigentliche Geschäftsmodell von MicroStrategy fokussiert sich auf die Herstellung von sogenannten Business-Intelligence Lösungen für Geschäftskunden. Mittlerweile wird das Unternehmen unter der Führung von CEO Michael Saylor aber vielmehr als Investmentvehikel genutzt. So investiert man seit Jahren Milliardensummen in den Kauf von Bitcoin.

MicroStrategy (US5949724083) hat erst kürzlich in einen ambitionierten Langfristplan verkündet, dass man in den nächsten drei Jahren 21 Milliarden US-Dollar durch Eigenkapital und 21 Milliarden US-Dollar durch festverzinsliche Wertpapiere für weitere Bitcoin-Käufe aufbringen möchte.

Diesen damit angeschlagenen expansiven Bitcoin-Kurs setzt man bereits Ende November in die Tat um. Für insgesamt 1,48 Milliarden US-Dollar hat das Software-Unternehmen 15.400 Bitcoin zu einem Preis von fast 96.000 US-Dollar erworben. Um den Deal zu finanzieren hat man dafür weitere Anteile der Klasse-A-Stammaktien verkauft. Durch den Kauf hält MicroStrategy nun insgesamt 401.100 Bitcoin und ist damit der größte institutionelle Bitcoin-Besitzer der Welt.

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Die Strategie von MicroStrategy hängt eng mit der persönlichen Überzeugung von CEO Michael Saylor zusammen. Dabei scheut sich Saylor auch nicht mehr als nur ambitionierte Kursziele für Bitcoin auszurufen. So ist er der Meinung, dass die Kryptowährung aufgrund der zunehmenden Akzeptanz als Zahlungsmittel und der daraus resultierenden verminderten Volatilität bei einer gleichzeitig höheren Nachfrage bis zum Jahr 20245 einen Wert von 13 Millionen US-Dollar pro Bitcoin erreicht.

Bereits in der Vorwoche hat MicroStrategy zu einem Wert von 5,5 Milliarden US-Dollar Bitcoin gekauft. Damit unterstützt MicroStrategy auch immer wieder aktiv den starken Kursanstieg des Bitcoin in diesem Jahr.

 

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12.12.2024 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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