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Die Shell-Aktie zündet eine spontane Kursrallye und die Bullen scheinen noch viel vorzuhaben

Günstige Entwicklungen

NTG24 - Die Shell-Aktie zündet eine spontane Kursrallye und die Bullen scheinen noch viel vorzuhaben

 

Um rund fünf Prozent konnte die Shell-Aktie sich in den letzten vier Wochen steigern und damit knapp unterhalb der 30-Euro-Marke neue Jahreshochs aufs Parkett zaubern. Das Papier erfährt derzeit in gleich mehrfacher Hinsicht Rückenwind und die Chancen auf eine Fortsetzung der Rallye sind nicht schlecht.

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Erfreut nahmen die Anleger zuletzt zur Kenntnis, dass Shell (GB00BP6MXD84) den Verkauf der Heimenergieparte in Großbritannien und Deutschland besiegelt hat. Octopus Energy wird das Ganze übernehmen. Eine Kaufsumme wurde zwar nicht öffentlich kommuniziert. Dennoch reagierte die Aktie positiv und legte zeitweise um rund 1,5 Prozent zu.

Davon abgesehen helfen der Shell-Aktie derzeit steigende Ölpreise auf die Sprünge. Bei der Nordseesorte Brent wurden zuletzt wieder etwas mehr als 90 US-Dollar je Barrel aufgerufen und in nur einer Woche ging es mit den Preisen um 6,2 Prozent in Richtung Norden. Experten rechnen damit, dass dieser Trend weiter anhalten wird. Befeuert wird dies von Berichten, wonach der Ölverbrauch neue Höchstmarken erreicht, während gleichzeitig die OPEC-Staaten die Produktion auf eher niedrigem Niveau halten.

 

Shell: Heiße Phase in der kalten Jahreszeit?

 

Auch wenn in Deutschland gerade der Spätsommer zündet, so stehen dennoch die kalten Jahreszeiten an, welche den Verbrauch von Öl und Gas noch weiter in die Höhe schrauben dürften. Da sind die Aussichten auf weitere Preissteigerungen bei den fossilen Energieträgern so schlecht nicht und im Zuge dessen könnte auch die Shell-Aktie noch weiter zulegen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas klingt schon fast nach einer sicheren Angelegenheit, aber natürlich gibt es auch den einen oder anderen Haken. Denn wie schnell das Sentiment beim Ölpreis sich verändern kann, das haben Anleger in den vergangenen Monaten oft genug zu Gesicht bekommen. Da noch immer viele Fragezeichen über der chinesischen Wirtschaft und der dortigen Nachfrage schweben, wäre es auch etwas leichtsinnig, sich auf weitere Preissteigerungen beim Öl einfach zu verlassen.

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07.09.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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