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Nach einer erfreulichen Entwicklung in den letzten Wochen droht schon wieder Gefahr für die Aktie von Shell

Alte Sorgen lasten auf den Anlegern

NTG24 - Nach einer erfreulichen Entwicklung in den letzten Wochen droht schon wieder Gefahr für die Aktie von Shell

 

Die Märkte stehen mal wieder voll und ganz im Zeichen der hohen Inflation, welche ihrerseits zu Sorgen um eine mögliche Rezession sorgen. Gerade das könnte sich als Gefahr für die Shell-Aktie erweisen, die sich zuletzt erst wieder sichtlich in Richtung Norden bewegen konnte.

Um etwas mehr als zehn Prozent ging es mit der Aktie von Shell (GB00BP6MXD84) auf Monatssicht aufwärts, womit der Titel zumindest wieder in die Nähe des 52-Wochen-Hochs bei 28,74 Euro gekommen ist. Am Wochenende standen noch 26,44 Euro auf dem Ticker. Sollten die Sorgen um die Rezession anhalten, könnte der Titel aber schnell wieder in die andere Richtung drehen.

Denn damit einher geht auch die Befürchtung, dass die Nachfrage nach Öl rapide sinken könnte, was dem Ölpreis deutlich zusetzen dürfte. Der reagierte auf die neuen Sorgen heute bereits im frühen Handel. WTI rutschte wieder unter die Linie von 90 USD je Barrel und auch bei Brent waren Verluste von über einem Prozent zu verzeichnen.

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Zumindest für den Moment dürfte die Shell-Aktie damit einen schweren Stand haben. Ob der generelle Aufwärtstrend im laufenden Jahr schon in Gefahr gerät, wird davon abhängen, wie lange die neuen alten Sorgen an den Märkten akut bleiben. Darauf wiederum dürfte die Fed mit ihren kommenden Zinsentscheidungen großen Einfluss nehmen.

 

Shell im Zeichen der Ölpreise

 

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Werbebanner EMH PM TradeAus all dem ergibt sich für den Moment die nüchterne Erkenntnis, dass Shell selbst seinen Aktienkurs kaum unter Kontrolle hat. Die Aktie des Unternehmens ist voll und ganz abhängig von wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen. Da jene momentan kaum vorhersehbar sind, ergeben sich für die Anleger eklatante Risiken. Auch wenn Shell nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau notiert, so lässt sich reinen Gewissens aktuell keine Kaufempfehlung aussprechen.

 

22.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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