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Von Krise scheint es bei Siemens Energy keine Spur zu geben und die jüngst vorgestellten Quartalszahlen lassen die Anleger frohlocken

Siemens Energy pulverisiert die Erwartungen der Analysten

NTG24 - Von Krise scheint es bei Siemens Energy keine Spur zu geben und die jüngst vorgestellten Quartalszahlen lassen die Anleger frohlocken

 

An den Märkten herrscht momentan allerorten Krisenstimmung. Fed-Chef Jerome Powell befeuerte dies in einer Rede am Mittwoch noch weiter, als er von einer leichten Eintrübung des Konjunktur im ersten Quartal sprach. Die Erwartung ist, dass Trumps Zölle wie die Axt im Wald wirken und die weltweite Konjunktur schlimmstenfalls in eine Rezession schicken könnten.

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Bemerkbar machen sich derartige Sorgen quer durch alle Branchen hinweg. Doch Siemens Energy (DE000ENER6Y0) scheint dem erfolgreich trotzen zu können. Früher als erwartet stellte das Unternehmen vorläufige Zahlen für das vergangene Quartal in einer Ad-Hoc-Meldung vor. Bei fast allen wichtigen Kennzahlen konnten die Prognosen der Analysten übertroffen werden und der Blick nach vorn ist geprägt von viel Optimismus.

Sogar bei der Krisentochter Gamesa ging es in den letzten Monaten spürbar aufwärts. Zwar wird die Sparte wohl auch in diesem Jahr Verluste zu den Bilanzen beitragen. Die Umsätze sollen aber um bis zu zwei Prozent steigen. Zuvor wurde noch ein Rückgang um fünf bis neun Prozent in Aussicht gestellt. Wachstum soll es derweil auch bei anderen wichtigen Segmenten zu bewundern geben.

 

Siemens Energy auf Erfolgskurs

 

Unter dem Strich meldete Siemens Energy für das zweite Geschäftsquartal einen Umsatz von zehn Milliarden Euro und damit etwa 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Derweil legte der Auftragseingang um 50 Prozent bis auf 14,4 Milliarden Euro zu und das Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich von 170 auf nun 906 Millionen Euro. Noch nicht eingerechnet ist der Verkauf einer Beteiligung in Indien.

Die guten Ergebnisse verleihen Siemens Energy Selbstbewusstsein. Das Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr soll nun bei 13 bis 15 Prozent statt bisher acht bis zehn Prozent liegen. Selbst im schlechtesten Fall würde also laut der neuen Prognose die bisherige Bestmarke deutlich übertroffen werden. Auch die Margen sollen etwas üppiger ausfallen. Die Anleger bedankten sich heute im frühen Handel mit Kursgewinnen von knapp vier Prozent.

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18.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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