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Ausgerechnet Tesla warnt die US-Regierung vor Folgen von US-Strafzöllen, welche die Kosten in die Höhe treiben würden

Tesla gerät immer mehr ins Schwitzen

NTG24 - Ausgerechnet Tesla warnt die US-Regierung vor Folgen von US-Strafzöllen, welche die Kosten in die Höhe treiben würden

 

Elon Musk hat sich zum brennendsten Unterstützer von Donald Trump entwickelt, sodass der Tesla-Chef fleißig die ständigen Zolldrohungen des US-Präsidenten beklatscht. Die eigene Belegschaft scheint jedoch weitaus größere Probleme mit der teils erratischen Politik der USA zu haben. In einem Brief an den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer warnt das Unternehmen nun vor negativen Auswirkungen amerikanischer Strafzölle.

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In der „Financial Times“ ist zu lesen, dass Tesla (US88160R1014) aufgrund bereits verhängter Zölle schon über gestiegene Kosten klagt. Zudem seien die Fahrzeuge im Ausland teurer geworden, was die eigene Wettbewerbsposition schwäche. Tatsächlich sind die Absatzzahlen in einigen Regionen eingebrochen, zum Teil haben sie sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbiert. Zölle sind dafür nicht der einzige Grund, sie tragen aber auch wenig zur Verbesserung bei.

Tesla weist in dem Schreiben darauf hin, dass einige Rohstoffe und Bauteile auch bei der Herstellung in den USA aus dem Ausland bezogen werden müssten. Aufgerufen wird die US-Regierung dazu, bei ihrer Politik nicht dem Ausbau der heimischen Produktion im Weg zu stehen. Zumindest impliziert wird aber, dass Trump und seine Mitstreiter augenblicklich mehr Schaden als Nutzen für Tesla und andere Autobauer brächten.

 

Bei Tesla geht die Angst um

 

Ein interessantes Detail an dem Schreiben liegt darin, dass es über keine Unterschrift verfügt. Wer genau dafür verantwortlich ist, bleibt daher offen. Das passiert Medienberichten zufolge nicht ohne Grund und auch nicht aus reiner Vergesslichkeit. Stattdessen wollte niemand im Unternehmen riskieren, aufgrund seiner Unterschrift gefeuert zu werden. Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass bei Tesla ein Klima der Angst herrscht, was aus Anlegersicht ein klares Warnsignal ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Tesla-Aktie erntete am Donnerstag schon wieder Gegenwind. Nach einer kurzen und wenig kraftvollen Phase von Erholungen ging es wieder um drei Prozent bis auf 240,68 US-Dollar in die Tiefe. Der Trump-Bonus ist vollständig aufgezehrt und ob mauer Auslieferungszahlen blicken immer mehr Analysten skeptisch in Richtung Zukunft. Die Zollpolitik der USA könnte die Probleme bei Tesla noch weiter verschärfen.

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15.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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