Die Produktion bei Tesla in Grünheide scheint auf Hochtouren zu laufen
Das macht Anlegern Freude
Kürzlich machte ein per Drohne aufgenommenes Video der erst vor wenigen Tagen eröffneten Gigafactory von Tesla im Netz die Runde. Längst nicht jeder bewunderte dabei die Ausmaße der gigantischen Fabrik und die nicht unbedingt einladende Aussicht. Einige nahmen die Aufnahmen auch Stück für Stück auseinander in der Hoffnung, dadurch auf neue Informationen zu stoßen.
Eine solche scheint der Internet-User @tobilindh gefunden zu haben, wie „teslamag.de“ zu berichten weiß. Ihm ist aufgefallen, dass bei der neuen Fabrik von Tesla (US88160R1014) in einem Abstand von 150 Sekunden neue Model Y aus der Fabrikhalle laufen. Daraus würde sich ergeben, dass schon jetzt rund 1.000 der Fahrzeuge pro Woche produziert werden und das Werk ist noch nicht einmal vollständig fertiggestellt.
Da momentan noch immer jedes hergestellte Model Y einen Abnehmer findet, bedeutet das für Tesla steigende Umsätze im laufenden Jahr und das womöglich in einem nochmal etwas höheren Ausmaß, als viele es bisher noch angenommen hatten. Letztlich lässt sich darüber zwar nur sepkulieren. Doch was der E-Auto-Pionier in Brandenburg in kürzester Zeit hochgezogen hat, ist ohne jeden Zweifel beeindruckend.
Die Tesla-Aktie reagierte kaum auf die Erkenntnisse aus den Drohnen-Aufnahmen, zumindest bewegte sie sich im gestrigen Handel aber auch nicht nach unten. Bei Handelsschluss blickten die Anleger auf ein Mini-Plus von 0,05 Prozent an einem Handelstag, der ansonsten allerorten von roten Vorzeichen bestimmt war.
Der Traum lebt weiter
Am Kurs ändert sich damit wenig, welcher bei Handelsschluss bei 988 Euro zu verorten war. Damit lebt auch die Hoffnung weiter, dass Tesla schon sehr bald die magische Linie bei 1.000 Euro wieder überschreiten und möglicherweise neue Kursrekorde aufstellen könnte. Soltle die Stimmung an den Märkten sich demnächst wieder etwas aufhellen und mehr Kauflaune bei den Börsianern zulassen, wäre ein solches Szenario gar nicht mal so unwahrscheinlich.
01.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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