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Neue Modelle scheinen bei Tesla in der Pipeline zu stecken und Insidern zufolge dauert es bis zur Veröffentlichung wohl nicht mehr lange

Kann Tesla damit für neue Begeisterung sorgen?

NTG24 - Neue Modelle scheinen bei Tesla in der Pipeline zu stecken und Insidern zufolge dauert es bis zur Veröffentlichung wohl nicht mehr lange

 

Tesla tat sich in letzter Zeit immer schwerer damit, seine Elektroautos an die Frau oder den Mann zu bringen. Dafür verantwortlich ist zwar ein Stück weit die generelle Flaute im Segment sowie die zunehmende Dominanz heimischer Hersteller auf dem chinesischen Markt. Ebenfalls eine Rolle spielen dürfte aber das Produktportfolio, welches mittlerweile etwas angestaubt wird. Abseits des offenbar wenig beliebten Cybertrucks gab es seit Jahren keine echten Neuheiten zu sehen.

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Banner GitterGewitter

 

Laut einem Bericht der chinesischen Zeitung „LatePost“, welchen „Teslamag.de“ aufgegriffen hat, könnte es aber wohl bald Neuigkeiten zu sehen geben. Gerüchte besagen, dass Tesla (US88160R1014) wohl an mehreren neuen Fahrzeugen bastelt, von denen die ersten bereits im ersten Halbjahr 2025 das Licht der Welt erblicken sollen. Gerechnet wird mit einem Siebensitzer auf Basis des Model Y, außerdem ein Refresh, das unter dem Codenamen „Juniper“ geführt wird und schließlich auch ein günstiges Einstiegsmodell.

Letzteres wird in den Gerüchten gerne auch als „Model 2“ bezeichnet und die Existenz eines solchen Projekt wurde von Tesla weder bestätigt noch dementiert. Sollten die Spekulationen sich als zutreffend erweisen, setzt Tesla für das Gefährt auf das Model Y als Basis. Eine zuvor angedachte neue Plattform sei hingegen verworfen worden, wie Insider erfahren haben wollen.

 

 

 

Tesla unter Zugzwang

 

Dazu passt, dass in China in jüngerer Vergangenheit Fahrzeuge beobachtet wurden, die einem Model Y von Tesla frappierend ähnlich sehen, jedoch etwas kleiner ausfallen. Wichtig wäre ein günstiges Einstiegsmodell für Tesla allemal. Denn die Verbraucher schauen bei den Preisen von E-Autos sehr genau hin, seit Subventionen in mehreren Ländern gestrichten wurden. Noch dazu ist die Konkurrenz dem US-Konzern mittlerweile ein gutes Stück voraus. Das gilt vor allem auf dem chinesischen Markt, wo BYD und Konsorten in der Regel einen deutlich günstigeren Einstieg in die Elektromobilität ermöglichen. Auf den Markt kommen soll Teslas Neuling den Gerüchten zufogle allerdings nicht vor 2026.

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenBereits für das kommende Jahr wird erwartet, dass Tesla das Model Y als 7-Sitzer auch in Europa und China anbieten will. Bereits erhältlich ist eine solche Variante in den USA. Außerdem wird von einem Refresh des Model Y berichtet, das intern wohl unter dem Codenamen „Juniper“ geführt wird. Bisherigen Spekulationen zufolge werde dieses einen größeren Akku und damit mehr Reichweite erhalten. Auch beim Design soll es kleinere Anpassungen geben.

Tesla selbst äußert sich weiterhin nicht zu den Gerüchten und so bleibt offen, was an den Berichten dran sein mag. Vollkommen unwahrscheinlich erscheinen neue Modelle allerdings nicht. Im Frühjahr kündigte Tesla bereits an, neue und „bezahlbare“ Fahrzeugvarianten zu ermöglichen. Weitere Details liegen bislang aber nicht vor. Mit neuen Autos könnte sich die Lage wieder etwas aufhellen.

 

Es bleibt viel zu tun

 

Die Tesla-Aktie könnte ein paar frische Impulse gut vertragen. Trotz kleineren Erholungen in den letzten Wochen schlägt sich das Papier nicht allzu tapfer und notierte zum Wochenende mit knapp 190 Euro etwa 18 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. Zu leiden hat der Konzern unter sinkenden Absatzzahlen bei gleichzeitig dramatisch geringeren Margen. In der Folge gab es bei den Quartalszahlen diverse Enttäuschungen zu sehen.

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Werbebanner DegussaFür den Moment sind die zirkulierenden Berichte freilich als Gerücht anzusehen. Doch spricht vieles dafür, dass es bei Tesla in nächster Zeit noch einmal spannend werden dürfte. Denn obschon das Unternehmen seine Dominanz in der Branche verloren hat, so verfügt es doch noch immer über eine nicht zu unterschätzende Marktmacht und damit auch über das Potenzial, von der nicht zu vermeidenden elektrischen Revolution im Autosegment schwer zu profitieren.

 

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02.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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