als .pdf Datei herunterladen

Microsoft baut auf KI-Rechenzentren – Rivian überzeugt die Kunden & Tesla schwächelt

Rivian liegt bei der Kundenzufriedenheit im Test ganz weit vorne

NTG24 - Microsoft baut auf KI-Rechenzentren – Rivian überzeugt die Kunden & Tesla schwächelt

 

Microsoft plant die Investition von insgesamt 80 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von KI-Rechenzentren. Rivian überzeugt mit hoher Kundenzufriedenheit.

Der Tech-Gigant Microsoft (US5949181045) will die Positionierung im Bereich Künstliche Intelligenz weiter zum Vorteil nutzen und plant Rekordinvestitionen in die Errichtung von KI-Infrastruktur. Alleine im Geschäftsjahr 2025 plant Microsoft die Investition von rund 80 Milliarden US-Dollar in den Bau und die Erweiterung von KI-Rechenzentren. Von der Rekordsumme sollen wohl rund 50 % im Heimatmarkt in den USA investiert werden. Auch in Europa plant man dabei allerdings Investitionen im Rahmen von 10-15 Milliarden US-Dollar.

Anzeige:

Banner TradingView

 

Die dann dazugewonnen Rechenleistung soll für das Training der aufwendigen KI-Modelle und zur Unterstützung von integrierten KI-Funktionen genutzt werden. Microsoft ist im letzten Jahr zu einem der größten Unternehmen im KI-Segment geworden. Grund hierfür ist die Beteiligung und der Kauf des ChatGPT Herausgebers OpenAI. Die Vorreiterrolle will der Konzern nun nutzen, um die KI-Kapazitäten möglichst schnell auszubauen und KI-Software in die eigene holistische Produktpalette zu integrieren.

Bereits jetzt ist das größte Problem der Rechenzentren, dass diese enormen Mengen an Energie benötigen. Durch die höhere Rechenleistung in der Zukunft wird auch der Energieverbrauch proportional dazu steigen. Microsoft sorgt daher mit einer eigenen Atom-Strategie vor. Man hat hierfür extra einen stillgelegten Reaktor gekauft und plane dieses in den nächsten Jahren wieder hochzufahren. Das Atomkraftwerke soll dann etwa 20 Jahre verlässlich und nachhaltig Energie liefern, um die konzerneigenen Rechenzentren zu versorgen.

 

Rivian punktet mit hoher Kundenzufriedenheit

 

Der Hersteller von elektro Pick-ups Rivian (US76954A1034) ist in Deutschland spätestens seitdem Milliarden-Deal mit Europas größtem Autobauer Volkswagen (DE0007664005) ein Begriff. Eigentlich lief es bei Rivian im letzten Jahr schlechter als erwartet. Durch die Probleme mit der Produktion und dem erst langsam anlaufenden Absätzen hatte man primär zu Beginn und zur Mitte des Jahres mit enormen Liquiditätsproblemen zu kämpfen.

Anzeige:

Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenBekannt war Rivian aber bereits aufgrund einer sehr effizienten Softwareschmiede. Da Volkswagen es weiterhin nicht schaffte durch das Tochterunternehmen Cariad eine funktionsfähige Software zu produzieren, entschied man sich bei VW für einen radikalen Schritt. Man kaufte sich für etwa 5 Milliarden US-Dollar bei Rivian ein und sorgte für die nötige Liquidität. Im Gegenzug wurde aus der internen Softwareschmiede von Rivian ein Joint Venture, das in Zukunft auch den Volkswagen-Konzern mit einer individuellen Softwarelösung versorgen soll. Die Ingenieure bei Volkswagen zeigten sich angesichts der ersten Prototyp-Software überzeugt und man konnte intern vernehmen, dass diese erste Version bereits besser ist, als die Software an der Cariad seit fast 7 Jahren gearbeitet hatte.

Nun punktet Rivian laut einer Umfrage von Consumer Reports auch durch eine hohe Kundenzufriedenheit. Laut der Umfrage würden die Besitzer eines Rivian-Fahrzeuges in 86 % der Fälle erneut ein Fahrzeug der Marke kaufen. Dies bedeutet den Spitzenplatz unter allen Automobilherstellern. Besonders positiv wurde dabei das Design und auch die Verarbeitungsqualität von den Kunden hervorgehoben. Der Spitzenplatz wurde in den Vorjahren von Tesla (US88160R1014) eingenommen. Hier wirkten sich allerdings einige Qualitätsmängel und auch die Stagnation beim Autopiloten-System negativ auf die Kundenzufriedenheit aus.

Anzeige:

Banner GitterGewitter

 

Microsoft Corporation-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten Microsoft Corporation-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft Corporation-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu Microsoft Corporation - hier weiterlesen...

 

09.01.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)