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Rheinmetall profitiert von Plänen für höheren Rüstungsausgaben – Meta nähert sich X an

Trump fordert Nato-Staaten auf über 5 % des BIP in die Verteidigung zu investieren

NTG24 - Rheinmetall profitiert von Plänen für höheren Rüstungsausgaben – Meta nähert sich X an

 

Trump sorgt bereits vor dem Beginn der Präsidentschaft für Beben an der Börse. Die Forderung nach deutlich höheren Rüstungsausgaben lassen die Rüstungsaktien abheben. Meta weicht die Richtlinien für Hassreden weiter auf. Dadurch drohen strengere politische Regulierungen.

Bereits vor dem Beginn seiner offiziellen zweiten Amtszeit hat Donald Trump mit seinen Aussagen die weltweiten Kapitalmärkte in Schwingungen versetzt. Dieses Mal forderte der Republikaner eine Steigerung der weltweiten Rüstungsausgaben. Gerade die NATO-Nationen sollten ihr Rüstungsausgaben gemessen am BIP deutlich steigern und so auch einen höheren Beitrag zum globalen Frieden schaffen. Anstatt der bislang 2 % des BIP sollten laut den Plänen von Trump zukünftig 5 % investiert werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWährend der Gesamtmarkt extrem schwach war und viele Titel aufgrund der gestiegenen Anleihen Renditen in den USA die Gewinne von Ende Dezember wieder abgegeben haben gehörten die Rüstungsaktien zu den großen Gewinnern. Mit einem Kursplus von 5,15 % setzte sich Rheinmetall (DE0007030009) schlussendlich auch an die Spitze des DAX. Damit hat die Aktie wieder Schwung in Richtung des Rekordhochs bei 663,80 € geholt und liegt vom Hoch von Dezember nur noch rund 5 % entfernt.

Auch der im SDAX notierte Rüstungskonzern Renk (DE000RENK730) gewann im Handel rund 6,47 % hinzu und schloss den Handelstag bei 20,79 € pro Anteil. Renk produziert Getriebe und Motoren für Panzer und auch Fregatten und könnte daher als Zulieferer für die großen Rüstungskonzerne ebenfalls überproportional von den Plänen profitieren, da Renk in Europa einen kleinen Burggraben besitzt.

 

Meta nähert sich Methodik von X und Trump an

 

Der Facebook-Mutterkonzern Meta (US30303M1027) hat in Person von Gründer Mark Zuckerberg am Dienstag verkündet, dass man die Richtlinien für Hassreden auf der Social-Media-Plattform weiter aufweichen möchte. Auch der Ansatz zur Bekämpfung und Erkennung von Hassreden soll grundlegend geändert werden. Die Kooperation mit Faktencheckern soll zwar erst in den USA aber dann auch global beendet werden. Zuckerberg sprach sogar davon, dass die „Zensur“ zu weit gegangen sei.

Durch diese Neuerungen nähert man sich den Kurznachrichtendienst X von Musk an. Dieser hatte bereits im Jahr 2022 nach der Übernahme angekündigt, die Beschränkungen zu lockern, um die Meinungsfreiheit im Internet wieder zu fördern. Ähnlich wie X geht Meta damit auch auf Konfrontationskurs mit der Europäischen Union. Denn in der EU gibt es mehrere Gesetze gegen die Verbreitung von Falschinformationen und Hassreden auf sozialen Plattformen. Daher schränkte Musk bereits ein, dass die Aufweichung der Richtlinien erstmal nur für die Region USA gelte. In den USA soll die Kooperationen mit den Faktencheckern weiterhin aufrecht gehalten werden.

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Auch im Umgang mit Falschinformationen wählt Meta in den USA künftig den Weg von X. So verlässt man sich zukünftig auf die Nutzer, diese sollen dann Bewertungen zu Äußerungen abgeben. Das System ist bei X bereits unter dem Namen „Community Notes“ bekannt und funktioniert laut Unternehmensmitteilung bislang effizient. Zwar gebe es dadurch mehr schlechte Dinge auf der Plattform, allerdings hat man weniger mit dem Problem der Übermoderation zu kämpfen und dies wirkt sich positiv auf das Nutzergebnis aus.

 

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13.01.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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