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Aufgrund von US-Zöllen denkt Volvo über eine Verlagerung der Produktion in die USA nach

Eine endgültige Entscheidung hat Volvo wohl noch nicht getroffen

NTG24 - Aufgrund von US-Zöllen denkt Volvo über eine Verlagerung der Produktion in die USA nach

 

Zölle sind derzeit das beherrschende Thema an den Aktienmärkten und besonders die Autohersteller haben mit damit schwer zu kämpfen. Die zum chinesischen Konzern Geely gehörende Marke Volvo verlagerte erst im letzten Jahr einen Teil ihrer Produktion von China nach Europa, um Zölle zu umgehen. Von dort aus sollte eigentlich auch der US-Markt bedient werden.

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDie gegen Mexiko und Kanada ausgesprochene Zölle scheinen nun aber wie ein Weckruf auf Volvo (SE0000115446) zu wirken, drohte US-Präsident Donald Trump doch auch der EU schon des Öfteren mit Zöllen. Als Reaktion kündigte Volvo nun laut einem Bericht des „Handelsblatt“ an, seine Produktion in den USA ausbauen zu können. Vor Vort stellt das Unternehmen bisher das elektrische SUV EX90 her. Vorstellbar wäre, weitere Modelle auf der gleichen Plattform in den USA herzustellen.

 

 

 

Die nötigen Kapazitäten und Ressourcen seien vorhanden, doch eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Zuvor bedarf es Klarheit über die genaue Höhe von möglichen Zöllen. Mit zehn Prozent könne man leben, doch bei 25 Prozent werde es deutlich schwieriger. Auf Importe aus Kanada und Mexiko verhängten die USA bereits Zölle in Höhe von 25 Prozent.

Tatsächlich passiert ist bei Volvo erstmal nichts. Doch das Management ist in Alarmbereitschaft und denkt schon jetzt über Maßnahmen nach, um mit dem Chaos umzugehen, welches die Politik dieser Tage ausstrahlt. Das wird von den Anlegern wohlwollend aufgenommen. Die Volvo-Aktie konnte sich heute Morgen um 1,3 Prozent auf 30,11 Euro verbessern.

 

Volvo blickt nach vorn

 

Es lässt sich aktuell nicht vorhersagen, was US-Präsident Donald Trump noch geplant hat und wie dies Volvo konkret treffen könnte. Erfreulich ist jedoch, dass der Konzern den Kopf nicht in den Sand steckt und sich schon frühzeitig Gedanken über mögliche Reaktionen macht. Das lässt darauf hoffen, dass man im Fall der Fälle nicht kalt erwischt wird. Wohl auch deshalb kann die Aktie sich auch in turbulenten Zeiten auf hohem Niveau halten.

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06.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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