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Gerüchten zufolge wird Airbus sein Auslieferungsziel für 2024 knapp verfehlen, was die Gewinnziele aber offenbar nicht beeinflussen wird

Was kann Airbus in dieser Woche vorzeigen?

NTG24 - Gerüchten zufolge wird Airbus sein Auslieferungsziel für 2024 knapp verfehlen, was die Gewinnziele aber offenbar nicht beeinflussen wird

 

In drei Tagen stehen bei Airbus frische Auslieferungszahlen an, welche an den Märkten aufmerksam verfolgt werden dürften. Bereits im Vorfeld machen sich nun Spekulationen breit. Einem Insider zufolge wird der Flugzeugbauer seine für 2024 gesetzten Ziele wohl nicht ganz erreichen können. Das könnte aber aus Anlegersicht noch verschmerzbar sein.

Anhaltende Lieferengpässe bei einigen Teilen stimmten die Aktionäre ohnehin schon darauf ein, dass Airbus (NL0000235190) bisher gesteckte Erwartungen vielleicht nicht vollumfänglich erfüllen können wird. Nun berichtete das „Handelsblatt“ unter Verweis auf einen Insider, dass im vergangenen Jahr wohl 765 Flugzeuge ausgeliefert wurden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas würde nicht ganz dem Ziel von „ungefähr 770“ Maschinen entsprechen, welches Airbus vor einer Weile noch ausriefen ließ. Gleichwohl ließ der Hersteller aber auch wissen, dass bis zu 20 Maschinen weniger noch keine Auswirkungen auf die Gewinnziele haben würden. Innerhalb dieser Fehlertoleranz scheint man sich also zu bewegen. Dennoch reagierten die Anleger enttäuscht. Die Airbus-Aktie rutschte heute Morgen um 1,3 Prozent auf 156,44 Euro hinab.

Letztlich lässt sich nur abwarten, was das Unternehmen im Laufe der Woche offiziell verkünden wird. Sollten geringere Auslieferungen auf Engpässe bei Teilen zurückzuführen sein, würden sich entsprechende Auslieferungen und Umsätze ohnehin nur in die Zukunft verschieben. Einen genaueren Einblick darauf wird es am 20. Februar geben, wenn die Geschäftszahlen für 2024 anstehen.

 

 

 

Airbus freut sich über die hohe Nachfrage

 

Keine Anzeichen gibt es derweil dafür, dass die Nachfrage bei Airbus generell ins Stocken kommen würde. Es lässt sich sogar erahnen, dass es hier im Jahr 2025 noch Rückenwind geben dürfte. Für Anleger dürfte dies letztlich der entscheidende Faktor sein und das eine oder andere Problemchen in der Produktion ist zu verschmerzen. Sollte dieser Eindruck sich erhärten, so steht einer Fortsetzung des Aufwärtstrends im Chart erstmal nichts im Wege.

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06.01.2025 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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