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Nach herben Rückschlägen bei Apples KI-Plänen werden die Verantwortlichkeiten im Konzern neu gemischt

Mike Rockwell soll Apple Intelligence wieder auf Kurs bringen

NTG24 - Nach herben Rückschlägen bei Apples KI-Plänen werden die Verantwortlichkeiten im Konzern neu gemischt

 

Apple hat den eigenen Nutzern viel versprochen, wenn es um Apple Intelligence geht. Damit ausgestatte soll Siri in Zukunft in allen Alltagssituationen mit Rat und Tat zur Seite stehen. In einem mittlerweile zurückgezogenen Werbespot stellte der Hersteller die Vorteile durch den Zugriff auf persönliche Daten in den Vordergrund.

Apple (US0378331005) setzt bei seinem KI-Modell auf weitgehend lokale Berechnungen, sodass Nutzerdaten in einer sicheren Enklave verwahrt werden können und nicht quer über den Erdball geschickt werden müssen. Doch die große Revolution von Apple bei KI lässt auf sich warten. Kürzlich machten Meldungen die Runde, laut denen die neue Siri wohl erst im kommenden Jahr erscheinen wird.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas bringt Apple nicht nur manche Klage von enttäuschten Nutzern ein. Es sorgt wohl auch dafür, dass es Veränderungen bei den Verantwortlichkeiten gibt. Wie der Nachrichtendienst „Bloomberg“ in Erfahrung gebracht haben will, wird John Giannandrea künftig nicht mehr Kopf der KI-Sparte bleiben. Dieser Posten wird stattdessen Mike Rockwell zuteil, der sich zuvor um die VR-Brille Vision Pro kümmerte. Berichten wird er direkt an Software-Chef Craig Federighi.

 

 

 

Fraglos dürfte Apple sich erhoffen, mit solchen Anpassungen wieder auf Kurs zu kommen und zumindest weitere Verzögerungen verhindern zu können. Die Konkurrenz ist dem iPhone-Hersteller zum Teil meilenweit voraus, wenngleich bei Google, Samsung und Co. kaum bis überhaupt nicht auf lokale Berechnungen gesetzt wird. Dafür sind die Funktionen schon jetzt verfügbar und werden nicht vage für die Zukunft in Aussicht gestellt.

 

Ein schwieriges Jahr für Apple

 

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Werbebanner Degussa2025 wird Apple wohl im Nachteil bleiben, wenn es um Künstliche Intelligenz geht. In den USA sind einige Funktionen bereits verfügbar, es fehlt jedoch noch viel von dem, was der Konzern letztes Jahr vorstellte. In Deutschland sollen erste Funktionen im April an den Start gehen – so dies denn nicht auch noch nach hinten verschoben wird. Enttäuschung gibt es nicht nur bei vielen Nutzern, die viel Geld in ein neues iPhone investierten und sich auf die Versprechen von Apple verlassen haben. Auch an der Börse stellt man sich auf ein schwieriges Jahr ein. Die Apple-Aktie hat seit Jahresbeginn um knappe 13 Prozent an Wert verloren und notierte zum Wochenende bei eher übersichtlichen 218,27 Dollar.

 

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24.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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