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Die EU sieht in chinesischen Autobauern eine Bedrohung, doch BYD könnte bei italienischen Zulieferern für ein Aufatmen sorgen

BYD trifft letzte Vorbereitungen

NTG24 - Die EU sieht in chinesischen Autobauern eine Bedrohung, doch BYD könnte bei italienischen Zulieferern für ein Aufatmen sorgen

 

Rund 70 Prozent der Teile für die Fahrzeugproduktion in China stammen bei BYD aus eigener Hand. Für die geplante Expansion nach Europa lässt sich dieser Vorteil aber (zunächst) nur bedingt nutzen. Angewiesen ist der chinesische Autobauer hier zu weiten Teilen auf lokale Zulieferer und offenbar sieht man sich schon nach entsprechenden Vereinbarungen um.

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenMedienberichten zufolge streckt BYD (CNE100000296) derzeit seine Fühler nach Italien aus, um dort Zulieferer für die in Entstehung befindlichen Werke in der Türkei und Ungarn zu finden. Wahrscheinlich wird man dankbare Partner finden. Denn die Krise der europäischen Automarken sorgte für diverse Sparmaßnahmen, zurückgehende Absatzzahlen und letztlich sinkende Auftragseingänge bei den Zulieferern.

 

 

 

Obschon die EU-Kommission in chinesischen Autokonzernen wie BYD eine große Bedrohung erkannt haben will, könnte das Unternehmen zumindest in diesem Bereich also sogar für Erleichterung sorgen und manche Lücke schließen. Die Krise der Zulieferer beenden wird man damit aber wohl eher nicht. Das gilt insbesondere mit Blick auf das bisher verhaltene Interesse der europäischen Kundschaft an BYD-Fahrzeugen.

Aus Anlegersicht ist es jedoch beeindruckend, mit welchem Nachdruck BYD an Europa festhält. Obschon ursprünglich gesetzte Wachstumsziele nicht erreicht werden konnte, wird weiterhin massiv investiert und Vorbereitungen für die Eroberung des Massenmarktes getroffen. Auf dem Heimatmarkt ist BYD bereits schwer erfolgreich. Nun soll der Grundstein gelegt werden, um auch anderswo ähnliche Erfolge zu erzielen.

 

Blanke Euphorie bei BYD

 

Dabei hat BYD es momentan nicht einmal nötig, die Anleger mit weiteren Wachstumsfantasien zu umgarnen. Die Aktie des Konzerns schießt schon seit einer Weile in die Höhe, zuletzt durch die Ankündigung, autonome Fahrsysteme auch in den günstigsten Autos zu integrieren. Auf 44,49 Euro brachte die Aktie es am Freitagmorgen und sie ist auf dem besten Wege, vor dem Wochenende noch neue Rekorde aufzustellen.

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14.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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