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Warren Buffet setzt den Aktienkurs von BYD wieder einmal unter Druck, was sich aber voraussichtlich nicht wiederholen wird

Auch andere Themen belasten BYD aktuell

NTG24 - Warren Buffet setzt den Aktienkurs von BYD wieder einmal unter Druck, was sich aber voraussichtlich nicht wiederholen wird

 

Einmal mehr hat Investorenlegende Warren Buffet sich über seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway von Anteilsscheinen an BYD getrennt. Wie zu Wochenbeginn bekannt wurde, verringerte sich der Anteil an dem chinesischen Autobauer von zuvor 5,06 Prozent auf nun noch 4,94 Prozent. Wie gewohnt reagierte die Aktie mit Kursverlusten.

Wie „Der Aktionär“ berichtet, hielt Berkshire Hathaway vor zwei Jahren noch mehr als 20 Prozent an BYD (US05606L1008). Die Aktivitäten seither gleichen also schon fast einem Ausverkauf. Das ist allerdings nachvollziehbar, da Warren Buffet schon früh investierte und sich Renditen jenseits von 2.000 Prozent (!) sichern konnte. Dass hier früher oder später Gewinne mitgenommen werden, versteht sich von selbst.

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Voraussichtlich dürfte nun auch etwas mehr Ruhe einkehren, da Berkshire Hathaway fortan weniger als fünf Prozent an BYD hält und damit bei weiteren Verkäufen keine Pflichtmitteilungen mehr herausgeben muss. Allerdings ist das nicht das einzige Thema, welches dieser Tage für Verkaufsdruck sorgt. Für Gegenwind sorgte jüngst auch die Konkurrenz.

Schwache Zahlen von Tesla erinnerten die Börsianer in dieser Woche daran, dass das E-Auto-Segment sich weiterhin in einer schwierigen Phase befindet und selbst mit kräftigen Rabatten kaum noch neue Absatzrekorde erzielt werden können. Obschon BYD sich im Vergleich noch ordentlich schlägt, ließ der Aktienkurs auf 5-Tages-Sicht um über vier Prozent nach. Am Donnerstagmorgen standen noch 27,38 Euro auf dem Ticker.

 

 

 

Es wird nicht einfacher für BYD

 

Dazu gesellen sich Themen wie Einfuhrzölle in Europa und die allgemein angespannte geopolitische Lage. In ruhigen Gewässern befindet sich die BYD-Aktie da noch lange nicht, auch wenn der Chart seit einigen Monaten eine positive Tendenz erkennen lässt. Es bleibt noch abzuwarten, ob damit eine nachhaltige Wende geglückt ist. Abhängig ist dies von einigen Faktoren, über denen aktuell noch große Fragezeichen hängen.

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25.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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