als .pdf Datei herunterladen

Einmal mehr setzt sich BioNTech bei einem Prozess um angebliche Impfschäden durch und gibt den Anlegern damit mehr Sicherheit

BioNTech scheint die Gerichte nicht fürchten zu müssen

NTG24 - Einmal mehr setzt sich BioNTech bei einem Prozess um angebliche Impfschäden durch und gibt den Anlegern damit mehr Sicherheit

 

Die Pandemie liegt nun schon eine Weile zurück, doch die Aufarbeitung des Ganzen dürfte noch Jahre in Anspruch nehmen. Auf der politischen Ebene wird sich gerne beschwert, dass eben dieser Prozess nicht richtig ins Rollen kommen will. Bereits seit einer Weile beschäftigen sich derweil die Gerichte mit dem Thema.

Unzählige Klagen aufgrund mutmaßlicher Impfschäden laufen derzeit noch. Das Hamburger Landgericht urteilte nun einmal mehr zugunsten von BioNTech (US09075V1026). Wie die „FAZ“ berichtet, wurde eine Klage einer Medizinerin abgewiesen. Jene behauptete, nach dreimaliger Impfung mit dem Wirkstoff Comirnaty Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen und Schmerzen im Oberkörper entwickelt zu haben. Von BioNTech forderte sie ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro.

Das Gericht bemängelte allerdings, dass nicht genügend ärztliche Unterlagen vorgelegt worden seien, welche die Eignung der Corona-Impfung für Impfschäden nachweisen könnten. Die Klägerin hat nun vier Wochen Zeit, um Berufung gegen das Urteil einzulegen. Ob dieser Schritt auch gegangen werden soll, ist allerdings nicht bekannt. Für den Moment kann BioNTech das Ganze als Erfolg verbuchen.

 

BioNTech setzt sich durch

 

Schon seit der ersten Zulassung beteuert BioNTech, dass beim eigenen Impfstoff keinerlei Risiken bestünden, welche über die gewöhnlichen Impfrisiken hinausgehen würden. Die Gerichte scheinen dieser Auffassung bislang zu folgen. Bereits im Frühjahr konnte BioNTech sich vor dem Hamburger Landgericht in einer ähnlichen Klage durchsetzen. Es fehlt letztlich stets an überzeugenden Beweisen, welche einen kausalen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Beschwerden und der Corona-Impfung nachweisen könnten.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDass es zeitlich zu Überlappungen kommen kann, liegt angesichts der schieren Menge an durchgeführten Impfungen auf der Hand. Die Erfolge vor Gericht liefern den Anlegern von BioNTech etwas mehr Sicherheit. Es scheint nicht, als müssten Forderungen von Schmerzensgeld oder gar Strafzahlung für die Zukunft als wesentlicher Risikofaktor berücksichtigt werden.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

BioNTech SE-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten BioNTech SE-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BioNTech SE-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu BioNTech SE - hier weiterlesen...

 

05.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)