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Gute und schlechte Neuigkeiten für BioNTech

Letztlich bleiben grüne Vorzeichen

NTG24 - Gute und schlechte Neuigkeiten für BioNTech

 

Bei BioNTech lief es im gestrigen Handel nicht völlug rund. Beschlüsse zu weitreichenden Öffnungsschritten beim Bund-Länder-Treffen setzten dem Titel zwar nicht weiter zu. Jene wurden bereits erwartet und waren damit auch schon eingepreist. Letztlich hinterlässt die Aktie des Impfstoffherstellers aber trotz grüner Vorzeichen keine besonders gute Figur.

Mit einem Plus von 1,44 Prozent ging es für BioNTech (US09075V1026) lediglich auf 144,05 Euro aufwärts, womit die 150-Euro-Marke wieder einmal klar verfehlt wurde. Aus charttechnischer Sicht lässt das nur wenig Gutes vermuten. Einen triftigen Grund für weitere Zurückhaltung lieferte dabei Firmenchef und Gründer Ugur Sahin selbst. Gegenüber „Bild TV“ sprach jener davon, dass der Omikron-Impfstoff sich wohl etwas verzögern werde.

Usrpünglich sollte das neue Vakzin bereits Ende März seinen Weg zu den ersten Impflingen finden. Jetzt wird es aber wohl „April oder Mai“ werden. Begründet wurde das damit, dass die EMA noch auf weitere Daten rund um das neue Vakzin wartet. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass größere Auslieferungen noch bis zum Sommer auf sich warten lassen.

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Da stellt sich die berechtigte Frage, ob der Omikron-Impfstoff dann überhaupt noch benötigt wird. Die Meinungen darüber gehen auseinander. Einige Experten rechnen damit, dass es im Herbst wieder ansteigende Inzidenzen geben können, wenn der Impfschuzt bisher verimpfter Vakzine wieder nachlässt. Genau dann wäre ein angepasster Impfstoff natürlich das Gebot der Stunde. Andere Beobachter gehen allerdings davon aus, dass im Laufe des Jahres eine Grundimmunisierung erreicht wird und dadurch Corona-Impfstoffe insgesamt eine weniger große Rolle als bisher spielen werden.

 

BioNTech im grünen Bereich

 

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Werbebanner EMH PM TradeDass die BioNTech-Aktie trotz der berechtigten Sorgen letztlich im grünen Bereich notiert, hat sie wohl auch der Vorstellung mobiler Impflabore zu verdanken, welche künftig in Afrika zum Einsatz kommen sollen. Das dürfte dem Unternehmen noch einmal nette Umsätze bescheren, genaue Zahlen dazu sind allerdings nicht bekannt. Wie bereits erwähnt reicht auch das aber nicht, um bei der BioNTech-Aktie nachhaltig positive Signale zu hinterlassen.

 

17.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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  • - 19.02.2022 19:02:04 Uhr


 

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