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Die USA vergeben einen Auftrag für eine neue Generation von Kampfjets an Boeing und bescheren dem kriselnden Konzern damit endlich gute Neuigkeiten

Boeing darf sich auf etliche Milliarden freuen

NTG24 - Die USA vergeben einen Auftrag für eine neue Generation von Kampfjets an Boeing und bescheren dem kriselnden Konzern damit endlich gute Neuigkeiten

 

Bei der Präsidentenmaschine Air Force One hatte Hersteller Boeing immer wieder mit Verzögerungen zu kämpfen. US-Präsident Donald Trump scheint es dem Konzern allerdings nicht krumm zu nehmen. Am Freitag verkündete er, den Nachfolger des Kampfjets F-35 in Auftrag gegeben zu haben. Jener soll F-47 heißen, wohl als Anspielung darauf, dass Trump der 47. Präsident der Vereinigten Staaten ist.

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Der Auftrag für den neuen Kampfjet ging an Boeing (US0970231058) und laut Trump habe man „eine Menge bestellt“. Über den Preis wollte er keine näheren Angaben machen. Bereits zuvor wurde allerdings bekannt, dass allein der Entwicklungsauftrag für Konstruktion und Fertigung es auf ein Volumen von über 20 Milliarden US-Dollar bringen soll. Boeing darf daher wohl auf Einnahmen im dreistelligen Milliardenbereich hoffen, und das nur mit Blick auf die USA als Kunden.

Möglich wäre natürlich auch, dass der F-47 sich zu einem ähnlichen Exportschlager wie der F-35 entwickelt. Donald Trump zumindest spricht davon, dass es aus dem Ausland ständig entsprechende Anfragen gebe. Gleichwohl ist Trump bekannt dafür, derartige Behauptungen spontan und ohne jeden Realitätsbezug zu tätigen. Aus Anlegersicht ist dies daher mit einer großen Portion Skepsis zu genießen.

 

Boeing setzt sich durch

 

In Europa nimmt die Skepsis gegenüber US-Rüstungsgütern derzeit rasant zu und die schärfsten Kritiker sehen sogar mögliche Sicherheitsrisiken im Gerät aus Übersee. Doch während sich die künftige Nachfrage nach neuen Kampfjets bestenfalls erahnen lässt, ist eine Sache nun sehr klar: Boeing konnte sich bei der Auftragsvergabe gegen den Konkurrenten Lockheed Martin durchsetzen, und das ist ohne jeden Zweifel eine gute Neuigkeit.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs ist auch eine angenehme Abwechslung, nachdem die vergangenen Jahre von heftigen Problemen im zivilen Bereich geprägt waren und zu Jahresbeginn die eigene Belegschaft mit rekordverdächtigen Lohnerhöhungen befriedet werden musste. Den Anlegern fehlte da lange Zeit die Aussicht darauf, dass die Bilanzen sich wieder aufhellen könnten. Genau einen solchen Impuls liefert nun der vermutlich gigantische Auftrag rund um den Kampfjet F-47.

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25.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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