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Deutsche Bank Ausblick enttäuscht, Softbank will 25 Mrd. $ in OpenAI investieren und Meta kündigt AI Jahr an - BÖRSE TO GO

Deutsche Bank weniger profitabel als erwartet - hohe Kosten belasten Ausblick für 2025

NTG24 - Deutsche Bank Ausblick enttäuscht, Softbank will 25 Mrd. $ in OpenAI investieren und Meta kündigt AI Jahr an - BÖRSE TO GO

 

Deutsche Bank ist weniger profitabel als erwartet. Der Abschluss für 2024 und der Ausblick auf 2025 fielen negativ aus, was die Börse enttäuscht. Softbank will im großen Stil bei OpenAI einsteigen. Son will bis zu 25 Mrd. US-Dollar investieren und zum größten Kapitalgeber aufsteigen. Meta fokussiert sich voll auf das Thema AI. Man will zum führenden AI-Unternehmen werden und geht mit starkem Wachstum in das neue Jahr. 

Der Aktienhandel in Asien verläuft auch am Donnerstag auf sehr geringerem Volumen. Nahezu alle der wichtigen Handelsplätze sind aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten geschlossen. Wie auch am Mittwoch ist aber die Börse in Tokio geöffnet. Der Nikkei 225 Index beendete den Handel bei 39.472,50 Punkten (+0,03 %). Der Terminmarkt ist vor Eröffnung der europäischen Vorbörse leicht negativ gestimmt. Der DAX-Future (März) wird bei 21.740,00 Punkten (-0,11 %) gehandelt. 

In Frankfurt performten am Mittwoch insbesondere die Blue Chips. Das Tagesplus beim DAX betrug 0,97 % auf ein neues Allzeithoch von 21.637,53 Punkte. Unterstützt wurde das unter anderem durch die Gewinne bei Daimler Truck (DE000DTR0CK8), deren Kurs um 7,44 % auf 42,32 Euro kletterte. Auch der TecDAX verbesserte sich um 0,53 % auf 3.701,21 Punkte. Der MDAX sank hingegen um -0,16 % auf 26.213,82 Punkte und der SDAX gab um -0,31 % auf 14.323,32 Punkte ab. Die größten Verlierer im Small Cap Index waren die Aktien von Norma (DE000A1H8BV3), die um -4,65 % auf 15,60 Euro sanken. 

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Die Wall Street hielt sich am Mittwoch zurück und neigte zu leichten Verlusten. Die Zinsentscheidung der Federal Reserve und die nachbörslichen Zahlen wichtiger Schwergewichte hielt die Anleger zurück, was zu leichten Verlusten bei allen amerikanischen Benchmarks führte. Am stärksten gab der S&P 500 Index ab, der um -0,47 % auf 6.039,31 Punkte sank. Der Dow Jones Industrial Average Index folgte dicht auf mit einem Verlust von -0,31 % auf 44.713,52 Punkte und die geringsten Abgaben verzeichnete der Nasdaq 100 Index, der um -0,24 % auf 21.411,46 Punkte sank.

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Deutsche Bank verzeichnet Gewinnrückgang

 

Die Deutsche Bank (DE0005140008) legte am Morgen einen durchwachsenen Abschluss vor. In Teilen der Bank konnte man neue Rekorde erreichen, wie beispielsweise im Bereich des Handels mit Festverzinslichen und Währungen, wo die Erträge um 26 % stiegen, aber auch der Bereich Emissions- und Beratungsgeschäft entwickelte sich sehr stark mit einem Ertragsanstieg um 71 %. Insgesamt verzeichnete die Bank jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rückgang des Gewinns um -28 % auf 3,5 Mrd. Euro von zuvor 4,9 Mrd. Euro, obwohl der Umsatz um 4 % auf 30,1 Mrd. Euro stieg. Obendrein signalisierte die Deutsche Bank, dass die Kosten im laufenden Jahr höher als erwartet ausfallen werden, was die Erwartungen der Börse enttäuschte. 

 

 

 

Softbank will 25 Mrd. $ in OpenAI investieren

 

Die Anziehungskraft von OpenAI hat nicht im Geringsten unter den Fortschritten bei DeepSeek gelitten. In der Nacht kündigte die japanische Investmentgesellschaft Softbank (JP3436100006) an, dass man bis zu 25 Mrd. US-Dollar in den AI-Marktführer OpenAI investieren will. Das Kapital ist zusätzlich zu dem Versprechen von Masayoshi Son zu sehen, insgesamt 15 Mrd. US-Dollar in das OpenAI Projekt Stargate zu investieren, das im Wesentlichen die Infrastruktur für AI ausbauen soll. Ein Investment in Höhe von 25 Mrd. US-Dollar würde Softbank zum größten Investor bei OpenAI machen. Bis dato ist Microsoft (US5949181045) der größte Investor bei OpenAI. Masayoshi Son und Sam Altman haben eine lange Geschichte miteinander, die bis zum Jahr 2019 zurückreicht. Schon seinerzeit hatte Son ein großes Investment angeboten. Damals in Höhe von 1 Mrd. US-Dollar, was Altman aber ablehnte. 

 

Meta kündigt großes AI Jahr an

 

Das Thema DeepSeek wischte Mark Zuckerberg beiseite und kündigte nach Börsenschluss in New York eine ungebrochen starke Investitionsinitiative in AI an. Meta (US30303M1027) wird Hunderte von Milliarden in AI investieren und will noch im laufenden Jahr einer der führenden AI-Anbieter werden. Konkret sind für 2025 60 bis 65 Mrd. US-Dollar an Investitionen eingeplant. Das Unternehmen verzeichnete bisher mit seinem AI Chatbot und den Llama Modellen rund 700 Millionen monatlich aktive Benutzer. Im Hinblick auf das 4. Quartal schlug Meta die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz erreichte ein Niveau von 48,39 Mrd. US-Dollar (Konsens: 47,03 Mrd. US-Dollar) und einen Gewinn je Aktie 8,02 US-Dollar (Konsens: 6,73 US-Dollar). Der Umsatz steigerte sich um 21 % und der Gewinn nach Steuern sprang um fast 50 % auf 20,8 Mrd. US-Dollar. Die Aktien stiegen nach Börsenschluss um 2,29 % auf 692,01 US-Dollar. 

 

Tagestermine

 

Um 10:00 Uhr erwarten wir heute die Veröffentlichung des vorläufigen Bruttoinlandsprodukts Deutschlands für das 4. Quartal. Erwartet wird für das Jahr eine Stagnation bei 0,0 %. Im Vergleich zum 3. Quartal wird mit einer Kontraktion um -0,1 % gerechnet. 

 

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30.01.2025 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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