Schon früh in der Saison patzt Borussia Dortmund, sodass an der Börse keine Begeisterung aufkommen will
Trotz Erfolgen in der Champions League lässt Borussia Dortmund zu wünschen übrig
Die Aktie von Borussia Dortmund startete stark in die neue Saison. Im Kurs machte sich viel Vorfreude bemerkbar, was mit einem Sieg gegen Eintracht Frankfurt im ersten Spiel belohnt wurde. In der Champions League sorgten die Borussen kürzlich für ein wahres Fest, als Celtic Glasgow mit 7:1 vom Platz gefegt wurde. Doch in der Bundesliga zeigt sich aktuell sehr viel weniger Glanz.
Dort musste Borussia Dortmund (DE0005493092) am vierten Spieltag eine 5:1-Pleite gegen den VfB Stuttgart verkraften und enttäuschte am vergangenen Wochenende gegen Union Berline mit einer 2:1-Niederlage. In der Folge steht der Verein in der Tabelle mittlerweile nur noch auf dem siebten Platz. Das wäre ein guter Erfolg für Vereine wie St. Pauli oder den FSV Mainz. Es ist aber eher nicht der Anspruch, welchen der BVB selbst und auch die Aktionäre haben dürften.
Zwar ist die Saison noch immer recht frisch. Dennoch wird die Kritik lautet, dass Borussia Dortmund seine Form im internationalen Wettbewerb nicht in der Bundesliga zeigen kann. Woran dies liegen mag, darüber wird eifrig diskutiert. Einige sehen vor allem in der Defensive Probleme, welche wohl zu lange nicht angegangen wurden. Der Autor dieser Zeilen kann mangels Fußballkenntnissen leider nicht mitreden.
Borussia Dortmund kann die Börse nicht überzeugen
Was ich im Chart der BVB-Aktie aber recht deutlich erkenne, ist eine gewisse Ernüchterung auf Anlegerseite. Der Kurs hat sich zum Wochenende mit 3,66 Euro auf gewohnt niedrigem Niveau eingependelt und seit Saisonbeginn gab es keine größeren Sprünge mehr zu sehen. Selbst die Erfolge in der Champions League konnten unter den Anlegern offenbar nicht für Begeisterung sorgen.
Das ist nachvollziehbar, da der Verein sich im nationalen Vergleich immer wieder störanfällig und angreifbar zeigt. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis dies von einem europäischen Gegner ausgenutzt wird, der vielleicht über etwas mehr Klasse als Glasgow verfügt. Borussia Dortmund muss mehr Stabilität aussenden, um den Börsianern eine glaubhafte Erfolgsstory in Aussicht stellen zu können.
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08.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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