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Gerüchten zufolge schaut die Deutsche Bank bei der drohenden Übernahme der Commerzbank durch UniCredit genau hin und es machen schon neue Gerüchte die Runde

Springt die Deutsche Bank doch noch bei der Commerzbank ein?

NTG24 - Gerüchten zufolge schaut die Deutsche Bank bei der drohenden Übernahme der Commerzbank durch UniCredit genau hin und es machen schon neue Gerüchte die Runde

 

Nachdem UniCredit unmissverständlich seine Übernahmeambitionen gegenüber der Commerzbank klarmachte, dauerte es nicht lange, bis sich der Blick vieler Beobachter in Richtung der Deutschen Bank wendete. Von dort gab es aber schnell eine Absage. Aktuell habe man kein Interesse an einer solchen Fusion, hieß es.

Dennoch scheint die Deutsche Bank die Lage genau zu beobachten. Laut einem Bericht der italienischen Zeitung „La Repubblica“ denkt die Deutsche Bank wohl darüber nach, Berater für die Angelegenheit und die Entwicklung einer weiteren Strategie rund um die Commerzbank (DE000CBK1001) zu entwickeln. Darüber berichtete hierzulande „Der Aktionär“. Kommentiert wurde das Ganze durch Deutschlands größte Privatbank bislang nicht.

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Werbebanner ClaudemusNicht wenige Beobachter würden es aber wohl gerne sehen, sollte die Deutsche Bank sich bei der Commerzbank doch noch einmal einschalten. Dazu gehören all jene, welche einer Übernahme durch einen ausländischen Investor grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen. Angenehm wäre ein möglicher Bieterkrieg aber vor allem für die Aktionäre, würde er doch den Aktienkurs der Commerzbank sehr wahrscheinlich zuverlässig in die Höhe treiben.

Auf ein solches Szenario wetten sollten Anlegerinnen und Anleger aber eher nicht. Die Deutsche Bank machte bis zuletzt nicht einmal ansatzweise Anstalten, UniCredit bei seinen Übernahmeplänen ernsthaft Steine in den Weg zu legen. Zudem kamen in den letzten 20 Jahren immer wieder Übernahmegerüchte rund um die beiden großen deutschen Geldhäuser auf, manchmal gab es sogar tatsächlich erste Gespräche. Geworden ist aber nie etwas daraus.

 

 

 

Commerzbank: Munteres Rätselraten

 

Die grundsätzliche Vorfreude an der Börse bleibt bestehen und die Commerzbank konnte zuletzt den höchsten Kurs seit rund zehn Jahren erreichen. Am Mittwoch gab der Titel leicht um 0,3 Prozent bis auf 16,76 Euro nach, was aber noch immer recht beeindruckend wirkt. Fundamentale und charttechnische Überlegungen treten allerdings in den Hintergrund, da sich alles nur noch um die mögliche Übernahme zu drehen scheint. Das macht die Aktie anfällig für teils irrationale Entwicklungen und damit letztlich auch für schnelle und möglicherweise herbe Korrekturen. Vorhersegen lässt sich aktuell aber nur wenig.

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10.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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