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Chrisitan Sewing bleibt der Deutschen Bank noch etwas länger erhalten, doch es gibt auch einige Änderungen im Vorstand des Konzerns

Die Deutsche Bank setzt auf Stabilität

NTG24 - Chrisitan Sewing bleibt der Deutschen Bank noch etwas länger erhalten, doch es gibt auch einige Änderungen im Vorstand des Konzerns

 

Deutsche Bank-Chef Christian Sewing hat seinen Vertrag noch einmal um drei Jahre verlängert und wird dem Institut nun bis Ende April 2029 erhalten bleiben, so nicht etwas dazwischenkommen mag. Das Frankfurter Geldhaus verknüpfte die Ankündigung mit dem Versprechen, Stabilität und Kontinuität ausstrahlen zu wollen. Das gilt aber offenbar nicht für jeden Posten in der Führungsriege.

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Werbebanner EMH PM TradeVerabschieden müssen sich der bisherige Finanzvorstand James von Moltke sowie Amerika-Chef Stefan Simon. Bei letzterem zeichnete sich dies bereits im Vorfeld ab, wurden seine Boni doch um satte 39 Prozent und damit weitaus mehr als bei allen anderen Vorstandsmitgliedern gekürzt. Spendenaktionen müssen deshalb noch nicht gestartet werden, liegt die Gesamtvergütung doch noch immer bei 6,14 Millionen Euro.

Beobachter deuteten die geringeren Boni aber schon vor weine Weile als Zeichen der Unzufriedenheit des Aufsichtsrates. Was genau zur Trennung geführt haben mag, bleibt jedoch offen. Die Deutsche Bank (DE0005140008) spricht bei beiden Abschieden von Freiwilligkeit. Simon verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen und Von Moltke stehe für eine weitere Amtszeit schlicht nicht zu Verfügung.

 

 

 

Übernehmen soll den Posten des Finanzchefs ab Oktober Raja Akram, der seit 2020 bei Morgan Stanley aktiv war. Ein neuer Amerika-Chef soll in Kürze vorgestellt werden. Abseits davon verlängert Fabrizio Campelli seinen Vertrag bis Oktober 2028 und wird bis dahin das Geschäft mit Firmenkunden und Investmentbanking leiten.

 

Stabilität bei der Deutschen Bank

 

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Werbebanner ClaudemusDie Börse nahm die Änderungen und Vertragsverlängerungen im Vorstand recht unaufgeregt zur Kenntnis. Die Deutsche Bank-Aktie bewegte sich am Donnerstag nur unwesentlich und startete heute mit Verlusten von 1,8 Prozent in den Handel. Das liegt im Rahmen einer allgemeinen Abwärtsbewegung im DAX und muss noch nicht das Ende des laufenden Aufwärtstrends bedeuten. Auch die Aktie strahlt also eine gewisse Stabilität aus, wenn es schon für weitere Rallye-Impulse nicht ausreicht.

 

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28.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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