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Auch 2025 will die Deutsche Bank Filialen schließen, Stellen abbauen und die Profitabilität erhöhen

Die Deutsche Bank scheint mit dem Filialabbau noch lange nicht am Ende zu sein

NTG24 - Auch 2025 will die Deutsche Bank Filialen schließen, Stellen abbauen und die Profitabilität erhöhen

 

Die Zahlen der Deutschen Bank konnten sich zuletzt mehr als sehen lassen, der Aktienkurs notiert gut 300 Prozent höher als noch vor fünf Jahren und die Aussichten auf höhere Anleihezinsen und erhöhten Kreditbedarf aufgrund der Schuldenpläne der Bundesregierung sorgen für viel Vorfreude an der Börse. Dennoch will das Institut von seinem Sparkurs offenbar noch nicht abrücken.

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Konzernchef Christian Sewing ließ gestern mitteilen, auch im Jahr 2025 weitere Filialen schließen zu wollen. Genaue Zahlen dazu nannte er nicht. Es hieß lediglich, dass sowohl Deutsche Bank (DE0005140008) als auch Postbank in „erheblichem Umfang“ Filialen abbauen werden. Im Jahr 2024 fielen 125 Standorte dem Rotstift zum Opfer.

Konkreter wurde Sewing beim Stellenabbau. Knapp 2.000 weitere Arbeitsplätze bei der Deutschen Bank sollen in diesem Jahr wegfallen. Die Kosten seien bereits in der Bilanz berücksichtigt. Das Ganze soll Teil des Programms „Deutsche Bank 3.0“ sein, mit dem das Unternehmen auf noch mehr Wachstum und Gewinn getrimmt werden soll.

 

 

 

Sparpläne aus der Vergangenheit zeigen schon heute Wirkung und sind mit dafür verantwortlich, dass die Deutsche Bank an der Börse deutlich besser dasteht als noch vor einigen Jahren. Dementsprechend kommen die neuen Vorhaben bei den Anlegern auch nicht schlecht an. Die Aktie der Deutschen Bank erreichte kürzlich bei 23 Euro ein neues 5-Jahres-Hoch und der gestrige Schlusskurs von 22,72 Euro war davon nicht weit entfernt.

 

Deutsche Bank: Spare in der Zeit

 

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Werbebanner ClaudemusMit Blick auf Milliardengewinne bei der Deutschen Bank dürften die neuerlichen Pläne für Stellenabbauten für einiges an Kritik auf Arbeitnehmerseite führen. Allerdings ist der Konzern es auch den Anteilseignern schuldig, wo immer möglich die Effizienz zu erhöhen. Im digitalen Zeitalter, in dem ein Großteil der Kunden Bankgeschäfte vollumfänglich online abwickelt, ist ein dichtes Filialnetz schlicht aus der Zeit gefallen. Auch wenn die Sparpläne viele Verlierer kennen, so sind sie aus Anlegersicht dennoch als richtig anzusehen.

 

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20.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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