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Disney schränkt das Angebot bei seinem Streaming-Dienst ein und lässt Nutzer über Änderungen im Dunkeln

Der Streaming-Katalog von Disney zeigt sich wandlungsfähig

NTG24 - Disney schränkt das Angebot bei seinem Streaming-Dienst ein und lässt Nutzer über Änderungen im Dunkeln

 

Als Disney+ an den Start ging und Netflix sowie weiteren Konkurrenten den Kampf ansagte, versprach der Konzern noch, dass Eigenproduktion dort dauerhaft verfügbar sein würden. Damit hat es sich aber seit dem vergangenen Frühjahr erledigt. Seither verschwinden immer wieder Filme und Serien aus dem Programm.

An dieser Praxis hält Disney (US2546871060) weiterhin fest, wie „golem.de“ berichtet. So sind kürzlich wohl erneut rund zwei Dutzend Eigenproduktionen aus dem Streaming-Katalog verschwunden, darunter beispielsweise der Spielfilm „Togo“ und die Serie „Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“. Besonders brisant bei diesen zwei Beispielen: erhältlich sind sie auch nicht bei anderen Streaming-Diensten und zumindest in Deutschland auch nicht als Leih- oder Kauftitel. Nicht einmal eine DVD oder Blu-Ray lässt sich erwerben.

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Zumindest auf legalem Wege ist es hiesigen Nutzern also schlicht nicht möglich, die Inhalte überhaupt noch anzusehen. Das allein ist für Abonnenten schon ärgerlich genug. Nicht besser wird es allerdings dadurch, dass Disney Änderungen am Katalog nicht frühzeitig kommuniziert. Genauer gesagt teilt der Konzern überhaupt nichts darüber mit, welche Titel demnächst verschwinden könnten.

In Erfahrung bringen dies stattdessen Plattformen wie der Blog „What’s On Disney Plus“. Wer nicht zufällig hier regelmäßig nach Neuigkeiten schaut, könnte eines Tages eine böse Überraschung erleben und keinen Zugriff mehr auf Inhalte haben, für die ein Abo eigentlich abgeschlossen wurde. Allein steht Disney mit dieser Praxis allerdings nicht da. Auch andere Plattformen entfernen regelmäßig Filme und Serien, lassen die Anleger darüber aber nicht ganz so sehr im Dunkeln.

 

 

 

Was treibt die Disney-Aktie?

 

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Werbebanner DegussaFür die Nutzer ist das Ganze ärgerlich, für die Anteilseigner aber längst nichts Neues mehr. Allgemein zeigen Streaminganbieter sich heute restriktiver und vor allem kostensparender als noch in vergangenen Jahren. Der Erfolg in den Bilanzen gibt ihnen dabei recht. Diesbezüglich hat Disney allerdings noch Nachholbedarf. Erst in diesem Jahr konnte der Konzern mit Disney+ erstmals einen Quartalsgewinn einfahren. Die Aktie blieb zum Wochenende mit 95,15 US-Dollar auf überschaubarem Niveau.

 

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07.10.2024 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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