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Puma fehlt eine neue Perspektive

Puma im Keller - kommt der Rebound vor den Zahlen?

NTG24 - Puma fehlt eine neue Perspektive

 

Die grossen Sportartikelhersteller stehen weiter unter Druck. Adidas hat sich von der Gruppe abgesetzt, aber Nike und vor allem Puma liegen weit im Keller und bekommen derzeit keine Vorschusslorbeeren von der Börse. Die Hoffnung liegt nun auf dem kommenden Jahr.

Kann Puma (DE0006969603) positiv überraschen? Der junge Vorstandsvorsitzende Arne Freundt hat bisher den Sportartikelhersteller nicht aus der anhaltenden Stagnation holen können. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten war um -2,1 % von 4,308 Mrd. Euro auf 4,219 Mrd. Euro gesunken, was deutlich besser als die Leistung war, die der Erzrivale Nike (US6541061031) zusammenbekam, aber für die Börse war das natürlich nur ein schwacher Trost.

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Puma SE

 

Auch bei der Profitabilität geriet Puma unter Druck. Das operative Ergebnis im 1. Halbjahr sank nur um -5,1 %, da das 2. Quartal die Schwäche des 1. Quartals ein wenig auffangen konnte. Doch vor und nach Steuern schwammen dem Konzern die Felle weg. Eine Kontraktion um ein Fünftel vor Steuern und um ein Viertel nach Steuern. Berauschend ist das nicht, vor allem weil die Umsatzmarge damit jetzt auf nur noch 3 % im 1. Halbjahr (Q2: 2,0 %) gefallen ist. Damit knirscht Puma nur noch ganz knapp am Break Even in diesem Jahr vorbei.

 

Frankfurt will Wachstum bei Puma sehen

 

Was Puma fehlt, sind neue Hits. Die Palermo Trainers und insbesondere die Speedcat OG finden derzeit hohe Nachfrage, aber das sind nur aufgewärmte Schlager von gestern. Insgesamt betrachtet braucht das Portfolio dringend eine Auffrischung und echte Innovationen. Die Frage ist, wann Puma liefern wird. Der Grundstimmung an der Börse tut das jedoch keinen Abbruch:

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Prognosen für das abgelaufene Quartal sind gut. Insgesamt wird im Schnitt ein Umsatz von rund 2,23 Mrd. Euro und ein Gewinn je Aktie von 1,00 Euro je Aktie erwartet. Das würde einem Umsatzwachstum von 4,8 % und einem Gewinnwachstum von knapp 14 % entsprechen. Alles auf „bereinigter“ Basis. Wichtiger ist jedoch, dass die Börse für 2025 mit einer deutlichen Beschleunigung des Wachstums rechnet. Während 2024 mit der Erwartung eines minimalen Umsatzplus von 3,6 % mehr oder weniger bereits abgehakt ist, wird für 2025 eine Verdoppelung des Wachstums eingepreist. Frankfurt denkt Richtung 8,8 Mrd. Euro Umsatz.

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22.10.2024 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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