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Ist HeidelbergMaterials ein Kauf vor den Zahlen?

Die Anleger beginnen die Geduld bei HeidelbergMaterials zu verlieren

NTG24 - Ist HeidelbergMaterials ein Kauf vor den Zahlen?

 

Die Aktien von HeidelbergMaterials laufen seit einem halben Jahr in Frankfurt seitwärts. Voran ging eine bemerkenswert starke Rebound-Rallye. Doch was fehlt der Equity-Story genau, um wieder attraktiv zu werden und wie sollte man sich im Vorfeld des Quartalsberichts positionieren?

Bekommt HeidelbergMaterials (DE0006047004) neuen Schwung im 2. Halbjahr? Im 1. Halbjahr fiel man unter die Vorjahresperiode zurück, aber die Börse Frankfurt hielt den Aktien nicht nur die Stange, sondern preiste ein starkes Geschäft ein, das von den sinkenden Fremdkapitalkosten im Euro und US-Dollar getrieben werden soll. Doch selbst in den USA, wo sich das Baugeschäft noch sehr positiv entwickelt, stagnierte der Umsatz von HeidelbergMaterials lediglich. In Asien-Pazifik und Europa verlor man dagegen im 1. Halbjahr an Umsatz.

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HeidelbergMaterials AG

 

Die offiziellen Konsens-Schätzungen der Analysten signalisieren keine Verbesserung. Für das jüngst abgelaufene 3. Quartal wird mit einem Umsatz von 5,599 Mrd. Euro gerechnet, was leicht unter dem Vorjahresquartal liegen würde. Die bereinigte EBITDA-Marge soll sich leicht um 40 Basispunkte verbessert haben. Wir reden also über nichts, was den Zeiger aus Sicht der Börse wirklich bewegen würde.

 

Ist HeidelbergMaterials ein Kauf vor den Zahlen?

 

Auch für das 4. Quartal sieht die Börse keine schnelle Wende. Insgesamt reden wir über eine Stagnation auf hohem Niveau, womit HeidelbergMaterials bei einem Jahresumsatz von 21 Mrd. Euro und einem Ergebnis nach Dritten von 1,96 Mrd. Euro bzw. 10,60 Euro je Aktie landen würde. Es verwundert daher nicht, dass die Aktien inzwischen seit mehr als sechs Monaten seitwärts laufen. Der Börse fehlt eine Bestätigung, dass der Katalysator, auf den man von November 2023 bis März 2024 spekuliert hatte, auch wirklich noch vorhanden ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeÜbertrieben teuer sind die Aktien nicht. Oder sagen wir es so: Im September 2022 waren die Aktien übertrieben überverkauft und haben sich inzwischen - zwei Jahre später - eine Bewertung zurückerkämpft, die fair, aber nicht überkauft ist. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 17,67 Mrd. Euro liegt das Kurs- / Umsatz-Verhältnis bei 0,79 und das Kurs- / Gewinn-Verhältnis bei 10. Wenn HeidelbergMaterials am 07. November den vollständigen Bericht vorlegt, reicht es also, wenn man deutliches Wachstum zeigt oder zumindest Wachstum für 2025 prognostiziert, um die Aktien oben aus dem Seitwärtstrend ausbrechen zu lassen. Legt der Vorstand hingegen für das 3. Quartal einen schwachen Umsatz vor und gibt einen enttäuschenden Ausblick für 2025, dann werden die Aktien den Seitwärtstrend mit einem Break nach unten verlassen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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19.10.2024 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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