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Burkhard Lohr lässt seinen Vertrag bei K+S auslaufen und sein Nachfolger steht bereits fest

Die Aktie von K+S reagiert nur geringfügig

NTG24 - Burkhard Lohr lässt seinen Vertrag bei K+S auslaufen und sein Nachfolger steht bereits fest

 

Der seit 2017 amtierende K+S-Chef Burkard Lohr gab am gestrigen Mittwoch bekannt, sich im kommenden Jahr in den Ruhestand verabschieden zu wollen. Seinen Ende Mai 2025 auslaufenden Vertrag wird er also nicht mehr verlängern. Bereits geklärt ist indes, wer ab dem kommenden Juni seinen Posten übernehmen wird.

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Der amtierende Finanzchef Christian Meyer wird demnach künftig im Chefsessel von K+S (DE000KSAG888) Platz nehmen. Er ist noch recht frisch im Unternehmen und wechselte vor etwa anderthalb Jahren von Deloitte zu dem Salz- und Kalihersteller. Seinen Posten wird derweil Jens Christian Keuthen übernehmen, der aktuell das Ressort für Recht, Steuern und Regulatorik leitet. Es bleibt also gewissermaßen alles in der Familie.

Aufsichtsratschef Andreas Kreismeyer zeigt sich zufrieden mit der Bilanz von Lohr. Er habe sich auf das Kerngeschäft fokussiert und das Unternehmen durch herausfordernde Jahre geführt. Heute stehe man auf einem soliden Fundament und sei zudem schuldenfrei. Die Anleger scheinen ebenfalls Gefallen am bisherigen CEO gefunden zu haben.

Die Aktie von K+S reagierte am Mittwoch zunächst mit Kursverlusten von bis zu zwei Prozent auf die Meldung, konnte sich im späteren Handel aber wieder etwas fangen. Heute Morgen ging das Papier mit einem Plus von etwa einem Prozent in den Handel und landete dadurch bei knapp elf Euro. Für einen Ausbruch aus dem Abwärtstrend reicht das nicht, es scheint aber auch nicht zum nächsten Kurssturz zu kommen.

 

 

 

Es wird nicht einfacher für K+S

 

Herausfordernde Jahre wird K+S wohl auch in Zukunft vor sich haben. Gerade im Kali-Segment ist die Lage alles andere als einfach. Die Produktionskosten sind in den letzten beiden Jahren gestiegen, während die Kalipreise eine anhaltende Korrektur erfahren haben. Von einem Comeback war bisher wenig zu sehen und solange es dabei bleibt, dürfte die K+S-Aktie an den Märkten eher wenig Beachtung finden.

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24.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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