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Microsoft wächst dank ChatGPT – Meta verkündet nächste Entwicklungsstufe bei MetaAI

Investitionen in die KI-Forschung erreichen neues Rekordhoch

NTG24 - Microsoft wächst dank ChatGPT – Meta verkündet nächste Entwicklungsstufe bei MetaAI

 

Microsoft wächst weiter dank der Beteiligung an OpenAI. ChatGPT erreicht die Marke von über 200 Millionen aktiven Nutzern und sucht nach neuen Investoren.

Microsofts (US5949181045) Coup mit der Beteiligung an dem Unternehmen OpenAI, das den weltweit bekannten Ki-Chatbot ChatGPT rausgebracht hat scheint bereits im ersten Jahr Früchte zu tragen. ChatGPT hat in diesem Quartal die Marke von 200 Millionen aktiven Nutzern geknackt. Als aktiver Nutzer definiert das Unternehmen dabei alle Personen, die den Chatbot mindestens einmal im Monat nutzen. Damit konnte ChatGPT die Anzahl an aktiven Nutzern seit November 2023 mehr als verdoppeln und trägt auch aktiv am Wachstum von Microsoft bei.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinIm letzten Jahr hat ChatGPT den KI-hype erst so richtig ausgelöst. Der KI-Chatbot wurde seit Start bereits mit Millionen an Informationen trainiert, daher werden die Antworten des Systems auch immer besser und umfangreicher und sind nicht mehr so fehleranfällig wie am Anfang. Da hatte ChatGPT vor allem das große Problem, dass der KI nicht genug Informationen zur Verfügung standen. Dies führte dann dazu, dass die KI sich Antworten ausgedacht hat. Obwohl das System nun deutlich weiter als vor einem Jahr ist, ist es weiterhin ein Big-Language-Modell, dass über Wahrscheinlichkeiten Satzfolgen abschätzt.

Laut Brancheninsidern an der WallStreet ist OpenAI gerade dabei die nächste Phase des Wachstums einzuläuten und ist daher auf der Suche nach neuen Investoren. In der Finanzierungsrunde möchte OpenAI neues Kapital bei einer Gesamtbewertung von rund 100 Milliarden US-Dollar aufnehmen. Interessenten scheint es wohl eine Vielzahl zu geben, darunter auch Größen wie der Halbleiterkonzern Nvidia und auch Apple scheint interessiert zu sein.

Beide Unternehmen könnten auch wichtige strategische Wachstumspartner für ChatGPT sein. Mit Apple besteht bereits eine Partnerschaft. So soll ChatGPT für allgemeine Fragen und Informationen den IPhone-Nutzern zur Verfügung stehen. Alle internen Daten sollen dann von einer von Apple (US0378331005) entwickelten KI betreut werden.

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Die Chips von Nvidia (US67066G1040) könnten für die Weiterentwicklung der Applikation eine essentielle Rolle spielen. Die Halbleiter von Nvidia sind extra für großvolumige KI-Rechenzentren ausgelegt und sorgen für eine schnelle Verarbeitung von Daten und Informationen. Die im nächsten Jahr auf den Markt kommende Blackwell-Generation von Nvidia soll sogar dafür sorgen, dass die Zeit die Systeme zu lernen brauchen um über 50 % reduziert werden kann, was ein enormer Durchbruch wäre, da dies aktuell einen Bottleneck in der Weiterentwicklung darsellt.

Bei den großen US-amerikanischen Technologieunternehmen kommt es indes zum wahren Wettkampf und Wettrennen bei der Entwicklung des populärsten und am häufigsten genutzten KI-Chatbots. Microsoft hat dabei als einziger Konzern sogar zwei heiße Eisen im Feuer. Zum einen die Beteiligung an ChatGPT, den mit Abstand aktuell am häufigsten genutzten KI-Chatbot und dann noch die selbst entwickelten KI-Funktionen bei der Suche mit dem Microsoft-Browser Bing.

Der Facebook-Mutterkonzern Meta (US30303M1027) hat in einer Mitteilung allerdings die Zahlen von ChatGPT deutlich übertreffen können. Laut eigener Aussage nutzen mittlerweile 400 Millionen Nutzer die Funktionen von MetaAI monatlich. Über 185 Millionen Nutzer würden sogar wöchentlich die Unterstützung von MetaAI in Anspruch nehmen. Allerdings kann man diese Werte schlecht mit denen von ChatGPT vergleichen. Während ChatGPT als separate App genutzt werden muss, hat der Meta-Konzern MetaAI bereits in vielen Anwendungen von Instagram, Facebook und Co integriert. Da diese Plattformen bereits Milliarden Nutzern zur Verfügung stehen, verwenden sie MetaAI auch deutlich häufiger.

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06.09.2024 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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