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Die EU serviert Meta die nächste Millionenstrafe aufgrund von Sicherheitslücken, was an der Börse aber nicht weiter für Aufregung sorgt

Daran scheinen die Aktionäre von Meta sich gewöhnt zu haben

NTG24 - Die EU serviert Meta die nächste Millionenstrafe aufgrund von Sicherheitslücken, was an der Börse aber nicht weiter für Aufregung sorgt

 

Einmal mehr wird Meta von der EU zur Zahlung einer Millionenstrafe verdonnert. 251 Millionen Euro soll der Internet-Gigant aufgrund von mangelndem Schutz von Nutzerdaten zahlen. Das entsprechende Verfahren bezieht sich auf einen Vorfall, der sich bereits im Jahr 2018 ereignete. Durch eine Sicherheitslücke konnten Unbefugte sich damals Zugriff auf unzählige Facebook-Konten verschaffen. Betroffen waren davon in der EU rund 29 Millionen Nutzer.

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Die Lücke trat beim Upload von Videodateien auf und Meta (US30303M1027) fackelte nicht lange. Die irische Datenschutzbehörde DPC teilte mit, dass der Konzern nach der Entdeckung des Problems die Behörden zeitnah informiert und für Besserung gesorgt habe. Dennoch kommt Meta um die Strafe wohl nicht herum. An der Börse scheint dies aber keine größere Rolle zu spielen.

Bereits im September wurde gegen Meta eine Strafe der EU in Höhe von 91 Millionen Euro verhängt und auch dabei standen Verstöße gegen die DSGVO im Vordergrund. Doch angesichts der Aussicht auf neue Rekordumsätze im laufenden Jahr weit oberhalb von 100 Milliarden US-Dollar sind die Strafen für den Konzern letztlich verschmerzbar. Vielleicht freut sich sogar mancher Aktionär, dass die Bußgelder nicht noch sehr viel höher ausfallen.

Die Meta-Aktie gab derweil am Dienstag um knapp 0,8 Prozent nach, was aber an der allgemeinen Stimmungslage an den Märkten gelegen haben dürfte. Das Papier erreichte mit 619,44 Dollar zu Handelsschluss einen noch immer recht beeindruckenden stand. Seit Jahresbeginn ging es um 75 Prozent aufwärts und der positive Trend scheint anzuhalten.

 

 

 

Meta im KI-Rausch

 

Angetrieben wird Meta von steigenden Werbeeinnahmen und dem nicht enden wollenden KI-Boom. Gerade in letzterer Hinsicht hat das Unternehmen sich zu einem der führenden Player gemausert. Solange sich daran nichts ändert, dürfte die gute Stimmung unter den Bullen noch eine Weile anhalten und dementsprechend gibt es auch in der Nähe der Rekordkurse noch Aufwärtspotenzial, wenngleich sich natürlich keine Versprechen abgeben lassen.

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18.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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