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Donald Trump wird durch Meta von seinen „Leitplanken“ bei Facebook und Instagram befreit

Ob Meta damit noch etwas verändert, bleibt offen

NTG24 - Donald Trump wird durch Meta von seinen „Leitplanken“ bei Facebook und Instagram befreit

 

Nach dem versuchten Attentat auf Donald Trump füllt der Präsidentschaftskandidat, verurteilte Straftäter und notorische Lügner derzeit wieder einmal die Schlagzeilen. Während Trump selbst bisher zur Einigkeit aufrief, werden die Entwicklungen vom Wochenende von einigen Vertretern der Republikaner bereits ausgeschlachtet und es dauerte nicht lange, bis in den sozialen Netzwerken Verschwörungstheorien um eine Beteiligung der Demokraten an dem Attentat die Runde machten.

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Was auch immer Trump in der Sache in Zukunft noch zu sagen haben wird: er wird es wohl künftig auch über Instagram und Facebook tun können. Denn bereits vor dem Anschlag ließ Betreiberin Meta (US30303M1027) mitteilen, dass zuvor bestehende „Leitplanken“ bei den Konten von Donald Trump entfernt werden sollen. Verhängt wurden jene, als die Konten nach einer Sperrung infolge des Sturms auf das Kapitol nach einiger Zeit wieder freigegeben wurden.

Nun will Meta aber dafür sorgen, dass Amerikaner von allen nominierten Präsidentschaftskandidaten gleichberechtigt etwas hören. Trump ist zwar noch gar nicht offiziell der Kandidat der Republikaner, was sich aber bereits heute ändern dürfte. Ob er auch von seinen neuen Freiheiten bei Instagram und Facebook Gebrauch machen wird, bleibt aber abzuwarten.

Seine bevorzugte Plattform ist das eigens aus dem Boden gestampfte Truth Social, wo er nahezu täglich irgendwelche Kommentare von sich lässt, ohne deren Wahrheitsgehalt auch nur annähernd zu überprüfen. Wahrscheinlich wird sich für ihn nicht viel verändern; schon die aufgehobene Sperrung bei Twitter bzw. X wurde von Trump nicht weiter in Anspruch genommen. Meta könnte derweil vielleicht auf Sympathien aus dem MAGA-Lager hoffen.

 

Meta im Korrekturmodus

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAllerdings ließ Meta bereits wissen, dass sowohl für Präsidentschaftskandidaten als auch alle anderen Nutzer weiterhin geltende Beschränkungen angewendet werden. Ein Freifahrtschein für die Verbreitung von Hass und Hetze sollen die abgeschafften Leitplanken also nicht sein. An der Börse findet das Ganze nur wenig Beachtung. Dort geriet Meta im Zuge der Kursrückgänge im Tech-Segment zuletzt besonders unter Druck. Auf 5-Tages-Sicht verlor die Aktie um knapp acht Prozent an Wert und landete bei 498,12 US-Dollar zum Wochenende.

 

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15.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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