BASF, VW, Porsche Holding – Kooperation beflügelt Batterieproduktion
BASF kooperiert fortan mit Joint- Venture von der Porsche Holding und Volkswagen
BASF startet mit neuer Kooperation ins 3. Quartal 2021. Die Aktie von BASF geht leicht fester aus dem Handel, hat aber noch reichlich Aufwärtspotenzial.
Der deutsche Chemie-Riese BASF (DE000BASF111) startet mit einer Kooperation mit der Cellforce Group ins 3. Quartal 2021. Die Cellforce Group ist ein Joint Venture mit Beteiligung der Porsche Holding (DE000PAH0038) und von Volkswagen (DE0007664039). BASF fungiert bei der Kooperation als exklusiver Zellentwicklungspartner für Lithium-Ionen-Batterien und soll die Cellforce Groupe mit wichtigen Kathodenmaterial versorgen. Die Produktion soll im Jahr 2024 beginnen und jährlich rund 1000 Batterien für Motorsport- und Hochleistungsfahrzeuge herstellen.
BASF startet auch durch das starke Quartalsergebnis für das zweite Quartal mit einer starken Basis ins zweite Halbjahr 2021. Das EBIT von 2,3 Milliarden Euro konnte sogar die optimistischen Analysten überzeugen. Durch das starke Ergebnis wurde auch die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Umsatzprognose wurde um 6 Milliarden Euro auf 74 Milliarden Euro angehoben. Noch eindrucksvoller ist die Anpassung des EBITs von 5 auf 7 Milliarden Euro. Damit befindet sich BASF auf den Weg zum Rekordgewinn.
Vom Allzeithoch bei 98 € pro Anteil ist die Aktie mit einer derzeitigen Bewertung von 66,10 € noch weit entfernt. Die Analysten zeigen sich trotz der hohen Kosten in Verbindung mit den Restrukturierungsmaßnahmen optimistisch und sehen das Kursziel im Durchschnitt bei 79 €. Dies resultiert in einem Aufwärtspotenzial von 20 %. Auch die Dividendenrendite von 5,1 % weiß bei Dividendenjägern zu überzeugen.
21.07.2021 - Felix Eisenhauer - fe@ntg24.de
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