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Kursrutsch bei Nvidia nutzen!

Am 15. August kommen die Zahlen für das 2. Quartal

 

Im Wachstumssegment Gaming sind Spiele das Eine, die Chips dahinter das Andere. NVIDIA (NVDA) bleibt dabei noch immer der Marktführer im Bereich Gaming-Chips. Zudem ist NVIDIA auch Herzstück weiterer Bereiche welche in den kommenden Jahren eine spannende Rolle spielen werden: Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, 5G, und nicht zuletzt das autonome Fahren und der fortschrittlichen Robotik wo NVIDIA führend ist. So konnte NVIDIA z.B. in nur drei Wochen einen Supercomputer mit künstlicher Intelligenz bauen der hauptsächlich aus eigenen Ressourcen bestand.

NVIDIA sieht sich zwar einer neuen Konkurrenz in der KI gegenüber, aber diese Konkurrenten operieren in Nischen. Das wachsende Software-Ökosystem bietet zudem ein umfassendes Angebot an maschinellem Lernen, welches von Wettbewerbern noch nicht erreicht werden kann. Die Zukunft in der Cloud scheint eh sicher und NVIDIA sollte es gelingen diesen Vorsprung auszubauen sobald das Unternehmen anfängt die ARM-Architektur von SOFTBANK, welche im Hochleistungsbereich direkt mit INTEL konkurriert, zu unterstützen.

Infolge dieser Entwicklungen und Perspektiven haben viele Analysten begonnen, NVIDIA wieder als „no-brainer“-Investition zu bezeichnen und derzeit empfehlen 22 von 39 von ihnen NVIDIA zum Kauf. Die technischen Indikatoren für die Gewinne von der NVIDIA, die am 15. August veröffentlicht werden sollen, sind gleichfalls positiv. Es lohnt daher nicht an dieser Stelle auf die bekannten Zahlen einzugehen. Nur soviel: mit einem aktuellem KGV von 22 ist NVIDIA keineswegs teuer und das Unternehmen konnte für die letzten zwei Quartale die durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten stets übertreffen.

Fazit: Wenn die laufende Konsolidierung des Chip-Sektors sein Ende gefunden hat, ist NVIDIA u.E. bestens für den kommenden Zyklus positioniert. Zwar ist ein wenig Geduld gefragt, aber das ist in allen Sektoren derzeit der Fall. Wir jedenfalls bleiben optimistisch in Bezug auf NVIDIA, da wir davon ausgehen, dass sich das Wachstum des Chipsektors wieder beschleunigt. Die technische Ausgangslage dazu zeigt der Chart: 

Chart Nvidia

Seit November des letzten Jahres baut NVIDIA am Boden. Dieser spiegelt auch den Verlauf des allgemeinen Chip-Zykluses wieder. Aber unschwer zu erkennen ist der vermutlich weitere Verlauf, insbesondere im Hinblick auf den 15. August. Der Ausverkauf vom Montag dürfte den Wert noch einmal auf die untere Kante des Dreiecks drücken. Spätestens dort raten wir zum Zukauf / Einstieg, gegebenfalls mit einem Limit bei 140 US-Dollar. 

 

06.08.2019 - Jens Bernecker - jb@ntg24.de

 


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