Tagesbericht Palladium vom 28.02.2025: Nach Preisverfall - Warum Palladium trotz hoher Volatilität für Investoren weiterhin eine attraktive Anlagemöglichkeit sein könnte!

Eine sorgfältige Marktanalyse und Risikomanagement sind entscheidend für langfristigen Anlageerfolg

 

Der Palladiumpreis befindet sich weiterhin auf Talfahrt. Am Freitagmorgen notierte das Edelmetall bei 919 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,61 % innerhalb der letzten 24 Stunden entspricht. Auf Wochenbasis liegt die negative Veränderung sogar bei -4,9 %. Besonders kritisch wird die 900-US-Dollar-Marke betrachtet, die als potenzielle Unterstützung gilt. Sollte der Kurs hier drehen, könnte sich eine Erholung abzeichnen. Andernfalls droht ein weiterer Abverkauf. Trotz der aktuellen Schwäche bleibt Palladium als Anlageoption für Investoren interessant, die Alternativen zu Gold und Silber suchen.

 

Im Gegensatz zu Gold und Silber hat Palladium (TVC:PALLADIUM) einen kleineren Markt, was zu stärkeren Preisschwankungen führt. Während des pandemiebedingten Rohstoffbooms verzeichnete der Palladiumpreis deutliche Anstiege, die sich inzwischen jedoch wieder auf ein früheres Niveau eingependelt haben. Anleger können Palladium physisch erwerben oder in ETFs sowie Bergbauaktien investieren. Laut einer Analyse auf Sacbee.com ist es essenziell, sich vor einer Investition ausführlich über Händler und Marktbedingungen zu informieren. Ein strukturiertes Risikomanagement kann helfen, langfristige Erträge zu sichern.

 

 

 

Marktdynamik und Einflussfaktoren auf den Palladiumpreis

 

Die Nachfrage nach Palladium wird stark von der Automobilindustrie bestimmt, da das Metall in Katalysatoren verwendet wird. Neben der industriellen Nutzung spielt auch die Verfügbarkeit aus Minen eine entscheidende Rolle. Da Palladium hauptsächlich in Russland und Südafrika gefördert wird, können geopolitische Spannungen und Lieferengpässe erhebliche Auswirkungen auf den Preis haben. Zudem beeinflussen geldpolitische Entscheidungen und Zinserhöhungen den Rohstoffmarkt insgesamt. Anleger sollten diese externen Faktoren im Blick behalten, um bessere Investitionsentscheidungen zu treffen.

 

Technische Analyse: Unterstützungen und Widerstände im Fokus

 

Aus technischer Sicht zeigt sich ein weiterhin schwaches Bild. Der gleitende 10-Tage-Durchschnitt (GD-10) ist fallend, und der aktuelle Kurs liegt darunter – ein negatives Signal. Der nächste Unterstützungsbereich befindet sich bei 914 US-Dollar, der halten muss, um eine Stabilisierung zu ermöglichen. Fällt dieser Bereich, rückt die stärkere Unterstützung bei 897 US-Dollar in den Fokus. Auf der Oberseite wirkt der Widerstand bei 992 US-Dollar als entscheidende Hürde. Der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) befindet sich ebenfalls im Abwärtstrend, was die negative Grundtendenz bestätigt.

 

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28.02.2025 - Andreas Opitz

 

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