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MFE scheint sich für eine Übernahme von ProSiebenSat1 in Stellung zu bringen, die schon im kommenden Jahr ins Rollen kommen könnte

Die Aktionäre von ProSiebenSat.1 reagieren mit Vorfreude

NTG24 - MFE scheint sich für eine Übernahme von ProSiebenSat1 in Stellung zu bringen, die schon im kommenden Jahr ins Rollen kommen könnte

 

Bereits knapp 30 Prozent hält die italienische Media for Europe (MFE) an ProSiebenSat.1 und liegt damit nur knapp unter der Schwelle, ab der ein verbindliches Übernahmeangebot verpflichtend wäre. Dass eine Übernahme geplant ist, gilt schon seit Längerem als offenes Geheimnis. Nun scheint aber wieder etwas Bewegung in die Sache zu kommen.

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Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtete am Mittwoch, dass sich MFE wohl erfolgreich um Kredite in Höhe von 3,4 Milliarden Euro bemüht habe, mit denen die Übernahme von ProSiebenSat.1 (DE000PSM7770) gestemmt werden soll. Die Laufzeit des Ganzen wird auf fünf Jahre beziffert und zur Verfügung stehen die Mittel allem Anschein nach bereits ab heute.

Insidern zufolge bringt sich MFE damit für eine Übernahme in Stellung. Eine entsprechende Ankündigung soll aber noch nicht unmittelbar bevorstehen. Abzuwarten scheinen die Italiener noch, ob ProSiebenSat.1 wie zuletzt angekündigt Verivox und Flaconi unter den Hammer bringen kann. Der Medienkonzern verordnete sich selbst eine Verschlankungskur, nach deren Ende man sich vollständig auf das Kerngeschäft konzentriert. Die Großaktionäre gelten als treibende Kräfte hinter dem Engagement.

 

Ein Lebenszeichen bei der ProSiebenSat.1-Aktie

 

Vieles deutet darauf hin, dass MFE noch abwartet, bis ProSiebenSat.1 alte Zöpfe abgeschnitten hat, ehe die mögliche Übernahme tatsächlich auf den Weg gebracht wird. Obschon es letztlich an konkreten neuen Ankündigungen fehlt, begaben die Börsianer sich gestern schon mal in Stellung. Der Aktienkurs legte um satte 12,8 Prozent bis auf 5,30 Euro zu und erreichte damit den höchsten Stand seit etwa vier Wochen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDarin spiegelt sich die Hoffnung wider, dass ein Übernahmeangebot recht großzügig ausfallen könnte. Die Höhe des Kredits, der durch die Gerüchteküche geistert, ist dafür ein recht klarer Hinweis. Die Marktkapitalisierung von ProSiebenSat.1 beläuft sich aktuell auf rund 1,2 Milliarden Euro. Ein Kredit in Höhe von 3,4 Milliarden Euro verspricht da einen satten Aufschlag verglichen mit den jüngsten Schlusskursen, und das auch mit den gestrigen Aufschlägen im Hinterkopf.

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06.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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