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Trotz weiterer Wachstumsimpulse wird die Rheinmetall-Aktie derzeit eher stiefmütterlich behandelt

Auch Analysten werden bei Rheinmetall vorsichtiger

NTG24 - Trotz weiterer Wachstumsimpulse wird die Rheinmetall-Aktie derzeit eher stiefmütterlich behandelt

 

Gerade erst hat Rheinmetall einen neuen Millionenauftrag für eine Munitionsfabrik in der Ukraine an Land ziehen können und die jüngsten Zahlen konnten die Erwartungen in vielerlei Hinsicht übertreffen. Dennoch reagiert die Aktie darauf nicht mit der nächsten Rallye und die Bullen halten sich auffällig zurück.

Nachdem Rheinmetall (DE0007030009) an der 500-Euro-Marke scheiterte, setzte sich eine dezente Korrektur zuletzt sogar im hohen Tempo fort. Der Donnerstag ließ die Kurse um knappe fünf Prozent bis auf 471,40 Euro rasseln. Das ist der niedrigste Stand seit dem vergangenen Frühjahr. Angetrieben wurde die Verkaufslaune wahrscheinlich auch durch etwas vorsichtig gestimmte Analysten. Unter anderem veröffentlichte Warburg Research eine frische Studie zu Rheinmetall.

Darin heißt es, dass die Entwicklung im vergangenen Quartal überraschend stark gewesen sei und die Auftragslage sich weiter verbessert habe. Dennoch bleibt es bei einer neutralen Haltung und das Kursziel wird bei lediglich 468 Euro angesetzt. Auf 12-Monats-Sicht scheinen die Experten also kein weiteres Aufwärtspotenzial zu erkennen. Allerdings sei gesagt, dass Warburg damit aktuell das niedrigste Kursziel auslobt. Andere Beobachter sind realistisch und sprechen Kursziele von bis zu 730 Euro aus. Im Schnitt reicht es noch für 590 Euro.

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Verschnaufpause bei Rheinmetall

 

Kaum zu leugnen ist allerdings, dass bei Rheinmetall in den vergangenen Monaten viel vorweggenommen wurde. Aufgrund des nicht enden wollenden Kriegs in der Ukraine und der Hochrüstung europäischer Armeen rechnen die Börsianer felsenfest mit Großaufträgen am laufenden Band. Meldungen über solche werden da schlicht hingenommen, können aber keine frischen Kurssprünge mehr auslösen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeTrotz der letzten Korrekturen steht die Rheinmetall-Aktie mit einem Plus von fast 90 Prozent im Jahresvergleich auch noch immer gut da. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gingen haben die Kurse sich sogar mehr als verfünffacht. Beschweren können die Anteilseigner sich da nur auf allerhöchstem Niveau und mit einiger Wahrscheinlichkeit haben wir es derzeit eher mit einem Durchhänger als einer generellen Trendwende zu tun.

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27.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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