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Rheinmetall freut sich über einen weiteren Milliardenauftrag der Bundeswehr, was die Anleger aber nicht in Ekstase versetzt

Daran haben die Aktionäre von Rheinmetall sich gewöhnt

NTG24 - Rheinmetall freut sich über einen weiteren Milliardenauftrag der Bundeswehr, was die Anleger aber nicht in Ekstase versetzt

 

Erst kürzlich konnte Rheinmetall den bisher größten Auftrag seiner Unternehmensgeschichte einheimsen. Insgesamt 8,5 Milliarden Euro lässt die Bundesregierung für Artilleriemunition springen. Jene ist sowohl zur Unterstützung der Ukraine als auch der Aufstockung eigener Kapazitäten angedacht. Nun folgt schon die nächste Milliardenorder.

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Wie Rheinmetall (DE0007030009) am Dienstag mitteilen ließ, hat der Konzern eine Bestellung für die Lieferung von bis zu 6.500 Fahrzeugen erhalten. Das Volumen der Order wird auf 3,5 Milliarden Euro beziffert, welche zum größten Teil wohl aus dem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen der Bundeswehr stammen. Freigegeben wurden die Gelder bereits Ende Juni und die Verträge seien bereits unterschrieben worden.

Es ist eine Meldung, welche manch andere Aktie wohl im zweistelligen Prozentbereich nach oben schießen lassen würde. Die Anleger von Rheinmetall zeigen sich jedoch kaum weiter beeindruckt. Am Dienstag ging es mit dem Kurs sogar leicht in die Tiefe und per Handelsschluss standen weiterhin ansehnliche, aber nicht sensationelle 481,80 Euro auf dem Ticker. Die ganz große Überraschung lieferte der Rüstungskonzern letztlich nicht ab.

Großaufträge durch die Bundeswehr sind im Kurs schon seit einer ganzen Weile eingepreist. Sie werden an den Märkten nicht mit Euphorie zur Kenntnis genommen, sondern ein Stück weit schon erwartet. Gesichert wird mit solchen Entwicklungen aber letztlich der langfristige Wachstums- und damit auch Aufwärtstrend von Rheinmetall.

 

Rheinmetall gibt Gas

 

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Werbebanner 2 funktionierende-kapitalanlagen.deUm der rasant steigenden Nachfrage gerecht werden zu können, investiert Rheinmetall aktuell in eine ganze Reihe neuer Projekte und Anlagen. Das ist aus Anlegersicht nur zu begrüßen und es spricht weiterhin alles für eine Fortsetzung des temporeichen Wachstums. Wie immer können Kursgewinne nicht garantiert werden. Bei Rheinmetall sind sie auf lange Sicht aufgrund der fundamentalen Lage und politischer Umstände als sehr wahrscheinlich anzusehen.

 

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03.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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