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Erneut kann Rheinmetall einen neuen Auftrag vermelden, dieses Mal aus Schweden

Die Kunden stehen bei Rheinmetall Schlange

NTG24 - Erneut kann Rheinmetall einen neuen Auftrag vermelden, dieses Mal aus Schweden

 

Ein neuer Tag, ein neuer Auftrag. So lassen sich derzeit schon fast die Geschäfte von Rheinmetall zusammenfassen. Nachdem kürzlich erst bekannt wurde, dass der deutsche Konzern sich eine Order im Automotive-Bereich sichern konnte, wird direkt nachgelegt und aus Schweden kommt ein Auftrag aus dem Rüstungssegment eingetrudelt, wie der „Schwarzwälder Bote“ berichtet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGeschlossen wurde der dazugehörige Vertrag wohl schon im März. Jener sieht die Lieferung von 48 geländegängigen Lastkraftwagen mit geschützter Fahrzeugkabine vor, die als Träger für Archer-Artilleriesystem zum Einsatz kommen sollen. Das Volumen des Auftrags wird von Rheinmetall (DE0007030009) auf etwa 71 Millionen Euro beziffert und die Auslieferung soll bereits im dritten Quartal beginnen. Das letzte Fahrzeug soll Ende 2027 in Richtung Schweden geschickt werden. Als Abnehmer tritt BAE Systems Bofors AB in Erscheinung.

Die Meldung kommt wenig überraschend und bei der Rheinmetall-Aktie sind ständig neue Aufträge schon längst eingepreist. Dennoch sehen es die Aktionäre immer wieder gerne, wenn solche auch in Stein gemeißelt werden. Die Rheinmetall-Aktie konnte am gestrigen Donnerstag um 2,3 Prozent bis au 534 Euro zulegen.

Seinen Höchstständen bleibt das Papier damit weiterhin entfernt, allerdings scheint sich eine Stabilisierung auf sehr hohem Niveau abzuspielen. Aufgrund der anhaltenden Konflikte und der Hochrüstung in Europa ist Rheinmetall fast schon zum Wachstum verdammt. Zudem wurden die Anleger daran erinnert, dass die Geschäfte nicht nur beim Rüstungsgeschäft brummen.

 

Wie weit kann Rheinmetall noch steigen?

 

Weiterhin scheint sich bei Rheinmetall einzig und allein die Frage zu stellen, wie weit es mit Auftragseingängen und Umsätzen noch in die Höhe gehen mag. Der einzige Flaschenhals sind momentan die Produktionskapazitäten, vielleicht ein wenig auch noch der Sparstrumpf, den sich die Bundesregierung trotz des weiterhin maroden Zustands der Bundeswehr übergestülpt hat. Doch grundsätzlich sind solche Luxusprobleme ein hervorragender Nährboden für einen anhaltenden Aufwärtstrend, wenngleich sich Kursgewinne freilich nie garantieren lassen.

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24.05.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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