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Einmal mehr sichert sich Rheinmetall einen frischen Auftrag, doch an der Börse gibt die Charttechnik den Ton an
Rheinmetall bleibt auf ganzer Linie erfolgreich
Angesichts der aktuell vorherrschenden Schlagzeilen gerät vielleicht schon mal in Vergessenheit, dass Rheinmetall noch mehr als Rüstungsgüter herstellt. Der Konzern ist auch ein wichtiger Zulieferer für die Autoindustrie, was ein jüngst an Land gezogener Auftrag wieder unterstreicht.
Wie Rheinmetall (DE0007030009) am Donnerstag mitteilte, konnte ein neuer Großauftrag geangelt werden. Ein nicht näher benannter internationaler Autokonzern habe mehrere Millionen elektrische Kühlmittelpumpen bestellt. Jene sollen in Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommen, deren Produktion bis ins Jahr 2030 laufen soll. Mit dazu gehört ein Servicevertrag, dessen Laufzeit bis 2045 angesetzt ist.
Das Volumen des Auftrags soll im niedrigen dreistelligen Millionen Euro-Bereich liegen. Eine konkrete Zahl ließ Rheinmetall sich nicht entlocken. Lohnen dürfte es sich aber allemal und das Unternehmen beweist damit, dass es auch abseits von Rüstungsprojekten auf Wachstumskurs bleibt. Leider kann das an der Börse aber derzeit niemanden beeindrucken.
Obschon die Auftragsbücher sich weiter füllen, gab die Rheinmetall-Aktie gestern um 2,9 Prozent bis auf 475,80 Euro nach. Aus charttechnischer Sicht war dies zu erwarten, nachdem zuvor wichtige Supportlinien unterschritten wurden. Die Korrektur könnte sich durchaus noch ein Stück weit fortsetzen und die Kurse womöglich in Richtung 430 Euro bewegen. Grund zur Panik gibt es deshalb aber noch nicht.
Rheinmetall bleibt auf Wachstumskurs
Nach den rasanten Kursgewinnen zu Jahresbeginn war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Anleger bei Rheinmetall Gewinne in die Tat umsetzen würden. Das ist für den Moment ein kleiner Rückschlag. Doch solange der Konzern fundamental weiter zulegen kann, gibt es aus Anlegersicht auch noch genügen Grund für Optimismus. Wie immer gibt es für Kursgewinne keine Garantien. Doch der jüngste Dip bei Rheinmetall könnte durchaus auch als Einstiegschance verstanden werden.
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28.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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