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Rheinmetall meldet einen frischen Großauftrag aus dem Automotive-Bereich, was an der Börse aber nur wenig Beachtung findet

Das scheint die Aktionäre von Rheinmetall kalt zu lassen

NTG24 - Rheinmetall meldet einen frischen Großauftrag aus dem Automotive-Bereich, was an der Börse aber nur wenig Beachtung findet

 

Es gerät zuweilen schon fast etwas in Vergessenheit, dass es sich bei Rheinmetall nicht nur um einen Rüstungskonzern handelt. Auch als Zulieferer von Autobauern spielt das Unternehmen eine große Rolle. Dies wurde nun unterstrichten mit der Meldung über einen frischen Großauftrag aus der Branche.

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Im Zeitraum von 2027 bis 2030 soll Rheinmetall (DE0007030009) einen Bestandskunden mit Hochdruckventilen versorgen und dafür einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag erhalten. Um wen genau es sich bei dem Kunden handelt, geht aus der Unternehmensmitteilung nicht hervor. Klar ist aber, dass es sich um einen Konzern handeln muss, der auch in den kommenden Jahren noch Verbrenner herstellen möchte.

Beispiele dafür würden mir persönlich genügend einfallen und gerade in den letzten Wochen gab es einige Meldungen über Autokonzerne, die ihre Strategie rund um Verbrenner dezent angepasst haben. Um keine Spekulationen anzutreiben, seien aber auch an dieser Stelle keine Namen genannt. Für die Anleger ist das ohnehin nur beiläufig von Interesse. Schließlich ist es nicht so, als wäre ein Vertrag mit einem prestigeträchtigen Partner etwas Neues für Rheinmetall. Das Unternehmen muss sich schlicht nicht mehr beweisen.

Ohnehin spielt das Automotive-Geschäft an der Börse nur noch eine schwer untergeordnete Rolle. Am Mittwoch fand der durchaus ansehnliche Auftrag keine weitere Beachtung und die Rheinmetall-Aktie wertet sogar um knapp ein Prozent bis auf 522 Euro ab. Die Börsianer sehen in der Aktie vor allem Chancen mit Blick auf das Rüstungsgeschäft. Alles andere verkommt zur Nebensache.

 

Keine Enttäuschungen in Sicht

 

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Werbebanner DegussaDennoch ist es zu begrüßen, dass die Geschäfte bei Rheinmetall in allen wichtigen Bereichen hervorragend zu laufen scheinen. Dadurch werden Enttäuschungen in absehbarer Zeit eher unwahrscheinlich, was den Blick auf Wachstumschancen im Rüstungssegment nicht eintrübt. Aktuell stellen sich Anleger vor allem die Frage, ob die Hochrüstung in Europa und die Unterstützung der Ukraine bereits als eingepreist gelten darf. Der Aktienkurs pendelte sich gestern bei 522 Euro ein, womit das Rekordhoch bei 571,80 Euro durchaus noch in Sichtweite bleibt.

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23.05.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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