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Rheinmetall tastet sich nach einem frischen Rekordauftrag im Chart wieder nach oben

Ist das schon ein Durchbruch für Rheinmetall?

NTG24 - Rheinmetall tastet sich nach einem frischen Rekordauftrag im Chart wieder nach oben

 

Bei der Rheinmetall-Aktie schien die Luft zuletzt etwas raus zu sein. Wahlerfolge in Europa von rechten Parteien, die Waffenlieferungen an die Ukraine eher skeptisch gegenüberstehen, haben manchen Anleger dezent verunsichert. Dazu gesellte sich die leise Befürchtung, dass heutige und kommende Aufträge im Kurs bereits eingepreist sein könnten und dadurch der weitere Weg gen Norden versperrt sein könnte.

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Genau darauf lieferte Rheinmetall (DE0007030009) kürzlich nun die richtige Antwort. Der Konzern konnte sich einen Auftrag der Bundeswehr sichern, der die Lieferung von Artilleriemunition im Wert von 8,5 Milliarden Euro vorsieht. Ein vorheriger Auftrag wird damit deutlich aufgestockt und unter dem Strich handelt es sich um den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte.

Das hinterließ an der Börse dann anscheinend doch noch einmal Eindruck und die Rheinmetall-Aktie konnte sich am Montag weiter von Verkaufsdruck befreien. Der Kurs konnte nach eher zaghaften Zugewinnen in der vergangenen Woche um gleich 1,9 Prozent zulegen. Das war ausreichen, um den Kurs bis auf 500,40 Euro und damit wieder knapp über die Linie bei 500 Euro zu heben.

Dort angekommen kann das Papier noch nicht unbedingt einen großen Durchbruch zelebrieren. Doch die Richtung stimmt und schon allein aus psychologischer Sicht könnten sich nun weitere Kaufsignale ergeben. Wichtig bleibt aber weiterhin, dass Rheinmetall auch in Zukunft beständig neue Auftragseingänge vermelden kann. Denn solche werden von den Anlegern aufgrund der aktuellen politischen Lage schlicht erwartet.

 

Rheinmetall bleibt im Wachstumstrend

 

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Werbebanner funktionierende-kapitalanlagen.deAus fundamentaler Sicht gibt es für Rheinmetall weiterhin kaum einen anderen Weg als jenen in Richtung Norden. Die Umsätze scheinen derzeit allein durch die Produktionskapazitäten gedeckelt zu werden. Da hier bereits eifrig an einem Ausbau gearbeitet wird, bleiben die Aussichten auch für die Aktionäre grundsätzlich sonnig. Kurzfristig bleiben Gewinnmitnahmen für manchen schon länger aktiven Investor aber durchaus verlockend, weshalb weitere Verwerfungen im Chart sich nie ganz ausschließen lassen.

 

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25.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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