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Nach dem Rücksetzer am Freitag könnte sich bei der Rheinmetall-Aktie eine seltene Chance ergeben

Das Management von Rheinmetall ist bereits überzeugt

NTG24 - Nach dem Rücksetzer am Freitag könnte sich bei der Rheinmetall-Aktie eine seltene Chance ergeben

 

Rüstungsaktien erlebten vor dem Wochenende einen deutlichen Rücksetzer, von dem auch Rheinmetall betroffen war. Mit Kursverlusten von über fünf Prozent unterschritt die Aktie des Unternehmens sowohl die wichtige 500-Euro-Linie als auch charttechnische Unterstützungen knapp darunter. Das bringt aber noch längst nicht jeden aus der Ruhe.

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Zurückgeführt haben Experten den Rückgang bei Rheinmetall (DE0007030009) und Co. unter anderem auf die Europawahlen und den Friedensgipfel in der Schweiz. Jene Entwicklungen werden an den Märkten als ein Signal dafür interpretiert, dass Ukraine-Hilfen in Zukunft etwas in den Hintergrund treten könnten. Doch selbst wenn dieses eher vage Szenario als gegeben hingenommen werden würde, so würde doch völlig verkannt, dass die Kapazitäten von Rheinmetall allein schon für den Bedarf westlicher Streitkräfte über Jahre ausgebucht sein dürften.

Eine klare Chance im jüngsten Kursrückgang erkennen daher nicht wenige Analysten. Auch im Management wurden geringere Kurse als Gelegenheit zum Aufstocken genutzt. Wie Pflichtmitteilungen zu entnehmen ist, hat Rheinmetall-Chef Armin Papperger am Freitag Aktien im Wert von 300.000 Euro zugekauft. Die Finanzchefin Dagmar Steinert gönnte sich Anteilsscheine im Wert von etwa 60.000 Euro.

 

Rheinmetall: ein klares Signal

 

Eine Garantie für weitere Höhenflüge ist das freilich noch nicht. Zumindest signalisiert der Rheinmetall-Chef aber, dass er vom weiteren Wachstumskurs des eigenen Unternehmens überzeugt ist. Das ist ein wichtiges Signal für die Anleger, von denen sich am Montag ebenfalls einige zu Käufen hinreißen ließen. Die Kurse konnten sich gestern um immerhin 1,4 Prozent bis auf 486 Euro erholen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeRein charttechnisch bleibt Rheinmetall auf diesem Niveau noch in der Korrekturbewegung. Doch aufgrund der fundamental noch immer mehr als freundlichen Aussichten ist das erstmal kein Beinbruch. Sofern die Aufrüstung im Westen nicht ein plötzliches Ende erfährt, steuert der Rüstungskonzern weiter auf eine sehr erfolgreiche Zukunft zu. Gut möglich, dass Kurse unterhalb von 500 Euro auf lange Sicht ein eher seltener Anblick sein werden.

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19.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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