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Hoffnungen auf einen Frieden in der Ukraine hinterließen auch an der Börse ihre Spuren, insbesondere bei der Aktie von Rheinmetall

An Aufträgen wird es Rheinmetall auch in friedlicheren Zeiten nicht mangeln

NTG24 - Hoffnungen auf einen Frieden in der Ukraine hinterließen auch an der Börse ihre Spuren, insbesondere bei der Aktie von Rheinmetall

 

Die USA scheinen in Sachen Ukraine unter dem neuen Präsidenten Donald Trump in Bewegung zu kommen. Zuletzt gab es Berichte, laut denen sich Trump bereits telefonisch mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin ausgetauscht haben soll. In Aussicht gestellt wird, dass in nicht allzu ferner Zukunft in irgendeiner Form zu „Frieden“ gefunden werden könnte, wie auch immer dies im Detail aussehen mag.

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Nicht nur an diversen Küchentischen dürfte dieses Thema ausgiebig diskutiert werden. Auch an der Börse reagierten die Anleger. Die Aktie von Rheinmetall (DE0007030009) bekam es zeitweise mit deutlichen Kursverlusten zu tun. Anfang Februar rutschte der Kurs zeitweise um etwa 7,5 Prozent in die Tiefe. Das scheint im ersten Moment nachvollziehbar zu sein. Denn die Intuition sagt uns, dass durch weniger Krieg auch weniger Waffen benötigt werden.

Auf den zweiten Blick wird aber schnell klar, dass die Auftragsbücher von Rheinmetall sich auch bei einem Waffenstillstand oder gar einem echten Frieden in der Ukraine nicht leeren werden. Das gilt insbesondere, sollten die Pläne von Donald Trump in die Tat umgesetzt werden. Letzterer will offenbar eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ausschließen und er zieht auch bei Gebietsabtretungen keine rote Linie.

 

Was bringt die Zukunft für Rheinmetall?

 

In einem solchen Szenario dürfte die Ukraine Russland künftig kaum über den Weg trauen. Auch viele Experten gehen davon aus, dass Putin in den kommenden Jahren seine Streitkräfte aufrüsten und für einen weiteren Angriff in Stellung bringen könnte. Das mag aktuell eine Unterstellung sein, doch ist es wohl nachvollziehbar, wenn die ukrainischen Streitkräfte sich auf bloße Absichtsbekunden aus Moskau nicht verlassen möchten. Dementsprechend wird man auch dort in hypothetischen Friedenszeiten weiter aufrüsten.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDerweil wird ganz unabhängig davon Europa auf die Dienste von Rheinmetall angewiesen sein, um die eigenen Streitkräfte auf Vordermann zu bringen und Forderungen von Trump nach höheren Militärausgaben zufriedenzustellen. Die Reaktionen auf irgendwelche Spekulationen erscheinen da schlicht übertrieben. Es ist momentan kaum ein Szenario denkbar, bei dem Rheinmetall in den nächsten Jahren nicht auf Wachstumskurs bleiben würde.

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15.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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