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Der designierte neue Starbucks-Chef Brian Niccol darf sich auf eine üppige Vergütung freuen

Starbucks scheut keine Kosten für den neuen Konzernlenker

NTG24 - Der designierte neue Starbucks-Chef Brian Niccol darf sich auf eine üppige Vergütung freuen

 

Starbucks befindet sich in einer tiefen Krise und kämpft sowohl mit den Folgen der Inflation als auch zu langen Wartezeiten in seinen Kaffeehäusern. Richten soll es Brian Niccol, der nach nur anderthalb Jahren den Chefposten von Laxman Narasimhan übernimmt. Wie viel Vertrauen dem neuen CEO entgegengebracht wird, zeigt sich anhand der üppigen Vergütung.

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Medienberichten zufolge soll Niccol 1,6 Millionen US-Dollar als Grundgehalt zugesprochen bekommen. Dazu gesellen sich jährliche Aktienprämien in Höhe von 23 Millionen Dollar sowie zehn Millionen Dollar als Antrittsprämie. Für den Verzicht auf Anteile seines vorherigen Arbeitgebers, Chipotle Mexican Grill, erhält er außerdem Aktienzuteilungen mit einem Wert von 75 Millionen Dollar als Ausgleich.

Derartige Summen zeigen recht anschaulich, dass Starbucks (US8552441094) sich viel vom neuen Chef erwartet. Tatsächlich warten auf Niccol auch große Herausforderungen. Die Geschäfte entwickelten sich in jüngerer Vergangenheit rückläufig. Allein im vergangenen Quartal ging die Anzahl der Kunden um etwa sechs Prozent zurück. Gefunden werden muss nun ein Weg, die Menschen zurück in die eigenen Lokale zu locken, ohne darunter die Marge allzu sehr leiden zu lassen.

Wie Niccol dies anzustellen gedenkt, bleibt für den Moment offen. Doch auch die Aktionäre blicken optimistisch in die Zukunft. Auf die ursprüngliche Meldung zur Nominierung des neuen Chefs reagierte die Starbucks-Aktie mit prozentual zweistelligen Aufschlägen. Am Donnerstag ging es ein weiteres Prozent bis auf 94,88 Dollar und damit rund 25 Prozent mehr als noch vor fünf Tagen in die Höhe. Mit der Vergütung des neuen CEO scheinen die Anteilseigner also kein Problem zu haben.

 

 

 

Starbucks und die große Hoffnung

 

Die Zuversicht bei Starbucks kommt nicht von Ungefähr. Niccol führte Chipotle Mexican Grill bereits aus einer ähnlich misslichen Lage zurück auf Erfolgskurs und trotzte dabei auch der Inflation. Er scheint also mit den richtigen Fähigkeiten ausgestattet zu sein. Dennoch gibt es für die ganz große Wende freilich noch lange keine Garantie und aus fundamentaler Sicht hat sich für Starbucks bislang noch nichts geändert.

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16.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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